Home Stacy Stacy Ram Expansion Stacy 10Mhz
 

3.6.4 Super Stacy


Super-Stacy


ACHTUNG:

Den Text bitte einmal komplett lesen, bevor man sich ans Werk macht, damit man abschätzen kann ob man es kann oder nicht!!!



Einleitung

Angeregt durch eine Diskussion im MausNet, vor ein paar Jahren, in deren Verlauf Steffen Engel vom Einbau einer PAK berichtete, wagte ich es ebenfalls mir eine Super Stacy zu bauen. Zumal bei mir zu Hause noch eine Stacy arbeitslos in der Ecke rumstand.

Eins vorweg, wer das Ganze nachbauen möchte, dem sei gesagt, daß der Umbau alles andere als trivial ist, gute Löt- und vor allem Entlöt-Kenntnisse sind gefragt, wer zwei linke Hände hat, sollte die Finger davon lassen und jemand fragen, der was davon versteht, denn selbst mit einer linken und einer rechten Hand ist es manchmal, alles andere als einfach.

Ich übernehme auch keinerlei Verantwortung, sollte sich jemand beim nachbauen seine Stacy oder andere Dinge schreddern!

Außerdem werde ich keinerlei Fragen im Zusammmenhang mit dem Umbau beantworten, dieser Text ist für erfahrene Lötkolbenartisten gedacht und soll nur dazu dienen den Umbau etwas zu erleichtern.

Email-Anfragen zu diesem Thema werden von mir ungelesen gelöscht!

Auch für jemand der sich die Möglichkeit offen halten will, die Stacy irgend wann mal wieder in den Ursprungszustand zurückzubauen, ist das Ganze nichts, da ziemlich rabiat mit dem Gehäuse umgegangen wird.:)

Man sollte sich für den Umbau auf jeden Fall, sehr viel Zeit nehmen und entsprechend sorgfältig arbeiten, denn, mal eben die Stacy aufrüsten ist nicht!

Ich beschreibe hier verschiedene Sachen die ich mir aus diversen Hypertexten und Dokus zusammengesucht habe, sodaß ich darauf nicht näher eingehen werde, sondern nur Quellen angebe, schon alleine aus dem Grund, da diverse Basteleien nicht auf meinem Mist gewachsen sind und mit Copyrights belegt sind.

Im einzelnen werde ich beschreiben, wie man die Stacy überhaupt aufkriegt (das reicht eigentlich schon für einen einzelnen Artikel;-), Bearbeiten des Gehäuses, das Verlegen des Stacy Netzteils, Einbau der PAK und Einbau einer dickeren Festplatte.


Als erstes sollte man sich einmal sein Arbeitsgerät zusammensuchen, unerläßlich dabei sind folgende Sachen:



Werkzeug:

Multimeter!
Feiner Lötkolben
Feines Lötzinn
Kleinen Seitenschneider
diverse Schraubenzieher
kleine Flachzange
Heißklebepistole


Bauteile:

64-polige Präzisionsfassung
Buchsen-, und Pfostenleisten
5V Positiv-Spannungsregler 2A (78S05)
evtl. Paritätsgenerator (74F280)
evtl. 33 Ohm Widerstand
Schaltlitze, diverse Stärken

Sonstiges:

Klebe- bzw. Isolierband
evtl. Schrumpfschlauch
Pappe
Nerven
ruhiges Händchen



Das öffnen der Stacy

**** Als allererstes wird die Stacy vom Netz getrennt! ****


Dann dreht man die Stacy um und schraubt alle Kreuzschlitzschrauben aus dem Boden, ebenfalls die an der Rückseite befindlichen Schrauben, dann dreht man die Stacy wieder um.

Das große Geheimnis beim öffnen der Stacy ist das Schild auf dem aufgeklappten LC-Display (s. Bilder), dieses sollte man mit einem spitzen Gegenstand vorsichtig abheben und beiseite legen, kann man später wieder aufkleben. Darunter befinden sich zwei Kreuzschlitzschrauben (rote Pfeile), die es gilt heraus zu schrauben. Danach kann man mit einem Schraubenzieher versuchen den Displaydeckel vorsichtig abzuhebeln, nicht mit zuviel Gewalt, dann brechen die Haltelaschen ab, aber auch nicht zu zaghaft, dann bekommt man es nicht auf.:)





Die Displayschrauben



Nun hat man das innenleben des Displays vor sich, nun sollte man erstmal die Halteschiene, die von oben nach unten Über das Display geschraubt ist, abschrauben (s. Bilder, alles was es abzuschrauben gilt ist mit blauen Pfeilen gekennzeichnet). Dann vorsichtig alle Kabel die von rechts aus dem Gehäuse kommen abziehen (rote Pfeile), bei meiner Stacy war es kein Problem die Kabel ohne es sich vorher gemerkt zu haben, wieder aufzustecken, da die Stecker alle unterschiedlich sind und sich nur in einer Richtung wieder aufschieben lassen. Wie das bei anderen Stacys aussieht, weiß ich natürlich nicht, also vor dem abziehen genau hinschauen, ob man sich vielleicht besser vorher was aufschreibt. Jetzt kann man das rechte Gelenk, das mit zwei Schrauben befestigt ist und gleichzeitig als Durchführung fÜr den Displaykabelbaum dient, abschrauben. Am besten schraubt man auch das linke Gelenk ab, um das komplette Display zu entfernen, aber vorsicht nicht unbedingt im zugeklappten Zustand abschrauben, Federspannung!




Geöffnetes Stacy Display



Danach kann man dann vorsichtig den gesamten oberen Deckel wieder mit der Schraubenziehermethode auseinander hebeln. Die Kabel lassen sich jetzt relativ leicht durch das Loch ziehen und man kann den kompletten Deckel entfernen.



Stacy ausweiden

ACHTUNG: Nun kommt noch eine kleine Hürde bei der man äußerste, absolute Vorsicht walten lassen sollte, das Abklemmen der Tastatur!

Die Tastatur ist mit einem Stück Folienkabel mit der Tochterplatine verbunden, dieses kleine stückchen Plastik enthält aufgedampfte Leiterbahnen und darf auf keinen Fall geknickt werden!!! Sollte das passieren, braucht man nicht mehr weiter zu lesen, dann kann man die Stacy fast wegwerfen, da weder an die Folie noch an die Tastatur leicht heranzukommen ist!!!

Möglicherweise gibt es Tastaturen noch bei Best-Electronics , also nochmal Vorsicht!
Man sollte die Tastatur vorsichtig an den hinteren Kanten anheben und nach vorne klappen, nun zieht man die Verriegelung des Steckers in dem die Folie auf der Tochterplatine steckt vorsichtig nach vorne, dann faßt man die Folie an der Verdickung (und nur dort!) an und zieht sie vorsichtig heraus, danach legt man die Tastatur an einen sicheren Platz mit der Folie nach oben.




Tastaturstecker der Stacy



Auf dem Bild ist der Tastaturstecker zu erkennen, man kann daran sehen wie der Stecker "bedient" werden muß. Weiterhin ist zu erkennen, daß die Fixierungen für den Tragegriff herausgeschraubt wurden, dadurch wird beim späteren Zusammenbau, das Einstecken der Tastaturfolie wesentlich erleichtert.

So, jetzt hat man das Gröbste hinter sich.:) Nun entfernt man noch den Blechkasten, entkabelt Floppy und Festplatte und schraubt den Kasten in dem sich beide befinden, los und nimmt ihn heraus.(!nl)

Jetzt hat man die offene Stacy vor sich liegen, nun kann man das Netzteil und den "SCSI-Host Adapter" vorsichtig herausnehmen. Um das Netzteil jedoch komplett von der Platine zu bekommen, muß noch das Kabel am Einschalter abgelötet werden. Außerdem muß noch der Stecker der zum LC-Display führt abgezogen werden, diesen sollte man bei einem Test auf gar keinen Fall vergessen wieder einzustecken!! Unter dem Netzteil befindet sich schwarz und 64-polig der 68000er, dem wir uns später widmen werden. Es gilt nun noch diverse Schrauben zu entfernen, den Trackball mit der selben Methode wie die Tastatur abzuklemmen und danach kann man dann die Platine vorsichtig herausnehmen.



Batteriefach bearbeiten

Bevor jedoch jetzt der Lötkolben geschwungen wird, gilt es noch etwas Bastelarbeit zu verrichten, als erstes muß das Batteriefach aus dem oberen Teil des Gehäuses herausgetrennt werden, weil später an diese Stelle das Netzteil wandert. Wer jetzt meint, daß er seine Stacy aber doch gerne auch irgend wann mal mit Batterien oder Akkus betreiben möchte, dem sei gesagt, daß es von Atari nie einen Akku- oder Batteriepack gab, außerdem würde die Stacy mit solch einem Akkupack eh nicht besonders lange durchhalten, also weg mit dem Ding.;-) (s. Bild, etwas verwackelt, aber doch zu erkennen)




Das ausgesägte Batteriefach



Bei mir habe ich das Batteriefach mit einer kleinen 12V Bohrmaschine mit aufgesetzter Trennscheibe weggesägt, aber da hat wahrscheinlich jeder seine eigene Methode.:)



Netzteil verlegen

Nachdem man sich den Plastikstaub abgeklopft und die Nase von demselben befreit hat, kann man sich ein wenig mit dem Netzteil amüsieren. Damit das Netzteil an seinem neuen Platz keine unliebsamen Kurzschlüsse verursacht, sollte man die Unterseite entweder mit einem dicken Stück Pappe oder dünnem Sperrholz isolieren, das man sich entsprechend zurecht schneidet oder sägt. Außerdem sollte man rund um das Netzteil ein Klebeband kleben, damit keine Kabel oder was auch immer, zwischen Brett/Pappe und Netzteilplatine gelangen können.




Netzteil mit Sperrholz



Nun nimmt man einen Pfostenstecker, der in die Buchsenleite der Netzteilplatine paßt und eine Buchsenleiste, die auf den Pfostenstecker der Stacy-Platine paßt und verbindet beide 1:1 mit Kabeln (etwa 0,5qmm), die lang genug sind das Netzteil später an seinen neuen Platz zu bringen. Eine weitere Möglichkeit wäre, sowohl die Stiftleisten der Hauptplatine, als auch die Buchsenleisten des Netzteils auszulöten und dann mit Kabeln 1:1 durch zu verbinden. Man sollte hierbei äußerste Sorgfalt walten lassen, am besten mißt man beide Kabel noch komplett durch und untersucht sie gewissenhaft auf Kurzschlüsse, denn ein Fehler bei diesen Kabeln hat fatale Folgen für das Mainboard haben, sprich Stacy -> MÜlleimer!!!

Jetzt folgt ein kurzer Test, ob das Netzteil alles mit Strom versorgt, dazu setzt man zuerst das Tochterboard wieder ein und schließt das LC-Display wieder an, wichtig ist das man wirklich alle Kabel des Displays wieder anstöpselt, vor allen Dingen der kleine 2-polige Stecker der auf das Netzteil gesteckt wird! Hat man die Steckervariante zum Verlegen des Netzteils gewählt, so steckt man diese unter das Netzteil und in das Mainboard, dabei auf die richtige Reihenfolge der Verbindung achten!! Außerdem sollte man die Stecker/Buchsen noch mit etwas Klebeband isolieren. Tastatur und Trackball müssen für diesen Test nicht unbedingt angeschlossen werden.

Dann noch das Kabel wieder an den Netzschalter löten und noch einmal genau Überprüfen, ob man wirklich alles angeschlossen hat! Nun kann man den Computer einschalten, nach kurzer Zeit sollte das Display aufleuchten, tut sich nichts sofort wieder ausschalten und gegebenenfalls die Kabel nocheinmal Überprüfen. Hat man senkrechte Streifen auf dem Display, ist irgendwo eine Kabelverbindung nicht richtig zum Netzteil hergestellt, auch in diesem Fall das Kabel noch einmal sorgfältig durchmessen. Nun sollte man noch die Stiftleisten auf der Hauptplatine im 45 Grad Winkel abbiegen, am besten die Linke nach links und die Rechte nach rechts, da sonst die Beschleunigerkarte nicht auf den Prozessorsockel paßt. Hat man die Kabel direkt eingelötet entfällt diese Prozedur natürlich.:) Nun kann man nochmal einen kleinen Funktionstest durchführen und wenn alles läuft, wird wieder alles abgestöpselt und -gelötet und das Board komplett ausgebaut.




Verbindung Mainboard - Netzteil





Prozessor auslöten

Dies ist wieder so eine Arbeit, die unheimlich Spaß macht, so man eine destruktive Ader in sich trägt.;^)

Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Prozessor auszubauen, die sicherste Methode für die Platine ist zugleich auch die destrukivste, dabei wird der Prozessor nämlich zerstört, was aber bei einem Preis von knapp 10 DM für einen 68000er nicht ganz so tragisch ist. Mir ist es zwar auch schonmal gelungen aus einem 520er den 68000er so auszulöten, daß der Prozessor ganz und funktionstüchtig geblieben ist (das war zu Zeiten, als der 68000er noch richtig Geld gekostet hat), allerdings mit dem Erfolg, daß das ein oder andere Lötauge dran glauben mußte. Ich beschreibe hier jedenfalls die destruktive Methode. Man nimmt den kleinen Seitenschneider und knippst alle Beine des 68000er ab, dann lötet man alle Beinchen mit Hilfe einer Lötpumpe und Entlötlitze aus und achtet darauf, daß die Lötaugen komplett vom Lötzinn befreit werden. Hat man dies erfolgreich Überstanden, kann man den 64poligen Präzisionssockel wieder an die Stelle löten wo vorher der 68000er (Gott hab't ihn selig:) saß.




CPU-Sockel



Man sollte auf jeden Fall auf öglichst kurze Lötzeiten achten, um die Platine nicht zu beschädigen.

Bevor man den Beschleuniger aufsteckt, sollte man sich für die Unterseite des Beschleunigers, zwecks Isolierung, ein Stück dünne Pappe zurechtschneiden und mit einem kleinen klecks Heißkleber befestigen. Jetzt kann man den Beschleuniger vorsichtig aufstecken, wichtig ist hier noch: da in der Stacy meist nur ein TOS 1.0x eingebaut ist, muß man dafür sorgen, daß auf der PAK ein TOS 3.06 steckt (s. auch Doku zur PAK, sonst bootet die Stacy nicht. Man kann natürlich auch jeden anderen CPU-Beschleuniger aufstecken, ganz wie's beliebt.




Die eingesetzte PAK in der Stacy



Noch schnell alles verkabelt und wieder einen Testlauf fahren.



Floppyprobleme

Durch den Einbau eines Beschleunigers kann es passieren, daß beim Zugriff auf die Floppy, der Rechner abstürzt. Dies ist ein Problem der Spannungsversorgung, der +5 Volt-Zweig ist in der Stacy wohl etwas schwach auf der Brust, sodaß es zu einem Spannungseinbruch bei Diskettenzugriffen kommt. Aber es gibt Abhilfe, dazu benötigt man den 78S05, mit dem man die +5V aus der +12V Versorgung erzeugt. Wie genau das gemacht wird finden sie hier an anderer Stelle, im Stacy Abschnitt, genau beschrieben. Kleine Anmerkung dazu, die 12V werden von der Festplattenstromversorgung abgezapft, außerdem habe ich den Spannungregler noch mit etwas Schrumpfschlauch von der Umgebung abgeschirmt. Weiterhin habe ich noch die Festplattenspannungsversorgung mit einem Y-Kabel versehen, sodaß ich die +12V bequem über einen Stecker entnehmen konnte und gleichzeitig noch eine Verlängerung zur Festplatte hatte. (s. auch Bild) Wer jetzt genug hat, kann die Stacy natÜrlich wieder zusammenbauen oder zum Sondermüll bringen, je nachdem wie erfolgreich man war.;-)




Spannungsregler





Festplatte austauschen

In der Stacy befindet sich meist eine 30 oder 40MB-Platte, die selbst für Atari-Verhältnisse heutzutage etwas mickrig ist, und da man die Stacy nun mal gerade auf hat, was liegt näher als eine dickere Platte einzubauen. Wenn's denn mal so einfach wäre. :( Der SCSI Adapter in der Stacy hat diesen Namen eigentlich nicht verdient, es ist übrigens der gleiche wie im MegaSTe, man ist nämlich in der Wahl der Festplatte etwas eingeschränkt und auch der Anschluß ist eigentlich nicht so, wie man's von richtigen SCSI-Bussen gewohnt ist.


Einige Fakten zum Stacy Host Adapter mit interner Festplatte:


1. Es läßt sich nur eine Platte daran betreiben
2. Die Platte muß immer SCSI-ID 0 bekommen
3. Die Platte darf nicht terminiert werden
4. Kein Parity
5. Keine Initiatoridentifizierung
6. max. 1GB


Vor allen Dingen Punkt 4,5 und 6 machen bei modernen Platten Schwierigkeiten, man hat zwei Möglichkeiten, entweder man sucht sich eine Festplatte bei der sich das Parity per Jumper abschalten läßt (schwierig) oder man rüstet den Host Adapter mit Parity Bit nach, dazu wird der 74F280 benötigt, dies findet man ebenfalls hier im DOITST-Achiv.

Dort werden zwei verschiedene Verkabelungen des 74F280 beschrieben, bei dem von mir benutzten 74F280 von Motorola mußte die zweite Verkabelungsvariante durchgefÜhrt werden, erst danach ließ sich eine IBM DSAS Platte mit 548MB ansprechen. Ich habe die Verkabelung mit Kupferlackdraht durchgefÜhrt, wie auf den Bildern zu erkennen ist.

Im HTML-Text DOIT_ST von Robert Schaffner ist eine weitere Variante beschrieben, Parity nachzurüsten.




Die Oberseite






Die Unterseite





Der Deckel geht nicht zu

Nur nicht verzweifeln, man glaubt es kaum(ich wollte es zuerst auch nicht glauben), aber es geht.:) Um den Deckel wieder drauf zu bekommen, muß man noch einen Stehbolzen, der sich genau über der PAK befindet abbrechen, sonst geht' s überhaupt nicht zu. Mit einer PAK</A> paßt's wirklich so gerade, wenn man den Blechkasten wegläßt. Hat man das Pech, wie ich, daß die Cache-RAMs, die unter den TOS-ROMs auf der PAK sitzen, gesockelt sind, dann sitzen die TOS-ROMs nämlich noch eine Etage höher und dann geht die Stacy nicht mehr zu, also mußte ich zumindest die Sockel der Cache RAMs rausholen und die RAMs direkt auf die Platine löten, dann paßt's. Ich weiß nicht ob das bei allen PAK's so ist, wenn ja, viel Spaß.:->

Bevor man nun alles wieder zusammenbaut, sollte man noch ein Stück dünne Pappe zurechtschneiden, das man auf das Daughterboard und etwas über die PAK legt, da die Tastaturunterseite aus Metall ist.

Noch ein paar Worte zu dem was übrig bleibt, da wäre zunächst der Blechkasten, dann natürlich der zerbröselte 68000er, die Festplatte und eine Schraube, die in den abgebrochenen Stehbolzen geschraubt war. Man sollte möglichst nicht versuchen diese Schraube wieder an ihren alten Platz zu schrauben, da man sonst. u.U. eine gelochte PAK erhält, die man dann auch getrost abheften kann.:)




Wir müssen draußen bleiben...:)



Nun kann man die Stacy in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen, nochmal zur Erinnerung, Vorsicht beim Einstecken der Tastaturfolie!!!




Netzteil der geschlossenen Stacy



Der Lohn, der Mühe ist eine flotte und rasante Stacy, mit der es wieder Spaß macht zu arbeiten. Einziger Wermutstropfen ist vielleicht, daß man nur 4MB Arbeitsspeicher zur Verfügung hat, denn für eine FRAK, reicht der Platz leider nicht mehr aus.

Ich wünsche nun viel Spaß beim nachbauen und vor allen Dingen viel Erfolg.

Have fun!

Artikel von: Marc-Anton Kehr
http://www.ndh.net/home/kehr/atari/projekte/S_Stacy.htm






Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de)
Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004
Home Stacy Stacy Ram Expansion Stacy 10Mhz