20.16 Musiker Dongle Dongles am Romport
1. Es ist die schlechteste Methode eine bestimmte Software zu
schützen.
Der letzte Punkt betrifft in der Hauptsache die Benutzer die einen
Dongle wegen diverser Musikprogramme ständig wechseln
müssen. Hierzu bieten sich sog. Romport-Expander an. Es gab
diverse Hersteller dieser Erweiterungen.
Von Audioelectric wird der C-LAB Romport-Adapter (Combiner) für ca.
100.-DM das Stück angeboten. Dort kann man 4 Dongles auf einmal
einstecken.
Der Midex+, der oft nur als Romport-Adapter taugt, kann ebenfalls
4 Dongles aufnehmen.
Beachten Sie bitte das der Romport an Atari Computern nicht
unendlich verlängert werden kann, jedenfalls nicht ohne weitere
Hardware, besonders trifft das auf beschleuigte Atari Computer zu.
Der Combiner (C-LAB) läuft nicht am verlängerten
ROM-Port des Falcon.
Midex läuft laut der Fa. Steinberg bzw. einem Testbericht in
der KEYBOARDS am Falcon nur als ROM-Expander
Da gibt es aber noch die Midex-Variante SMP II für par. Port
(habe ich hier nie gehabt/getestet..)
Cartmaster
Eine weitere Möglichkeit ist der Cartmaster von Wizztronics
USA.
Abbildung 1 - Wizztronics Cartmaster Interface
Abbildung 2 - Die Kabelverlängerung
Nur damit es da keine Verwechslugen gibt:
"Dongleware" ist der Atari-Spiele-Vertrieb von Meinolf
Schneider (Dr. Mausclick), der uns z.B. mit Bolo, Esprit und dessen
Nachfolger Oxyd (I und II), Spacola und einigen TOS-Gimmicks
begl¦ckt hat. (Alles mit Megamax Modula II compiliert).
"Dongleware" hat das Prinzip eines Buches benutzt,
dessen Codes an gewissen Stellen im Spiel (Seite, Zeile,
Spalte)->Code abgefragt wurden. Die Codes waren auf rotem Papier
gedruckt, damit sich die B¦cher nicht mit jedem 08/15-Kopierer
vervielfèltigen lieºen.
ROM-Port-Dongles waren (/sind) vor allem im Bereich der
Musik-Software gèngig, auch einige "teure"
kommerzielle Softwareprodukte anderer Anwendungssparten sind damit
ausgeliefert worden.
CDRecorder (Soundpool) kommt (kam?) z.B. wahlweise mit einem
ROM-Port-Dongle oder einem Disketten-Dongle (kopiergesch¦tzte
Diskette) daher. Wie Anwendernervend das ist/war mag ich heute nicht
mehr beurteilen.
Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004 |