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21.1 ASSIGN.SYS


ASSIGN.SYS


Nachfolgend finden sie die 1:1 ausf¦hrung einer ASSIGN.SYS Datei wie sie von NVDI auf jedem Atari und auch unter MagiCMac verwendet wird. Weiter unten finden sie Erklèrungen zu den einzelen Eintrègen bzw. Treibern.

Es soll direkt am Anfang nicht verschiegen werden das dies Datei der Regel nach nur genau in dieser Form arbeitet. Genauer: Die einzelnen Treiber mit ihrer Nummer m¦ssen in der Datei genau in dieser Reihenfolge eingetragen sein.

PATH = C:\GEMSYS

01p SCREEN.SYS
ASVT07.FNT
ASVT07EP.FNT
ASVT07LS.FNT
ASVT07NC.FNT
CONNECT.FNT
CONNLIGH.FNT
s MONACO08.FNT
s MONACO09.FNT
s MONACO10.FNT

02p SCREEN.SYS
ASVT07.FNT
ASVT07EP.FNT
ASVT07LS.FNT
ASVT07NC.FNT
CONNECT.FNT
CONNLIGH.FNT
s MONACO08.FNT
s MONACO09.FNT
s MONACO10.FNT

03p SCREEN.SYS
ASVT07.FNT
ASVT07EP.FNT
ASVT07LS.FNT
ASVT07NC.FNT
CONNECT.FNT
CONNLIGH.FNT
s MONACO08.FNT
s MONACO09.FNT
s MONACO10.FNT

04p SCREEN.SYS
ASVT07.FNT
ASVT07EP.FNT
ASVT07LS.FNT
ASVT07NC.FNT
CONNECT.FNT
CONNLIGH.FNT
s MONACO08.FNT
s MONACO09.FNT
s MONACO10.FNT

05p SCREEN.SYS
ASVT07.FNT
ASVT07EP.FNT
ASVT07LS.FNT
ASVT07NC.FNT
CONNECT.FNT
CONNLIGH.FNT
s MONACO08.FNT
s MONACO09.FNT
s MONACO10.FNT

06p SCREEN.SYS
ASVT07.FNT
ASVT07EP.FNT
ASVT07LS.FNT
ASVT07NC.FNT
s MONACO08.FNT
s MONACO09.FNT
s MONACO10.FNT

08p SCREEN.SYS
ASVT07.FNT
ASVT07EP.FNT
ASVT07LS.FNT
ASVT07NC.FNT
s MONACO08.FNT
s MONACO09.FNT
s MONACO10.FNT

09p SCREEN.SYS
ASVT07.FNT
ASVT07EP.FNT
ASVT07LS.FNT
ASVT07NC.FNT
s MONACO08.FNT
s MONACO09.FNT
s MONACO10.FNT

21 MACPRN.SYS

22 ESCP2.SYS

23 CANON.SYS

24 PCL.SYS

25 PIN.SYS

26 ATARILS.SYS

31 META.SYS

61 MEMORY.SYS

81 NTOFFICE.SYS

91 IMG.SYS

META.SYS

 
Der Treiber zur Ausgabe von Daten in eine META-Datei. Das sind sowas wie eine Vektorgraphikdateien, nur halt GEM-spezifisch: dort werden VDI-Befehle aufgelistet.
 
Ein Metafile-Treiber speichert alle an ihn gerichteten Aufrufe in einem GEM-Metafile, welches sich im aktuellen Verzeichnis der App- likation befindet und als Voreinstellung den Namen GEMFILE.GEM trègt.

 
Metafiles haben die Endung 'GEM' und werden z.B. von Kandinsky oder ArtWorx benutzt. Ist also ein Vektorgrafikformat.

 
IMG.SYS

 
Der Ausgabetreiber f¦r Bitmapgraphiken im .IMG Format.

 
Mit Hilfe eines Bit-Image Treibers kÜnnen alle Applikationen, die ¦ber das GDOS Ausgaben tètigen kÜnnen, direkt in eine Datei drucken.
 
MEMORY.SYS

 
Ein Memory-Treiber ist im Prinzip ein Bildschirmtreiber, bei dem die Ausgaben nicht im Bildschirmspeicher, sondern in einem anderen Speicherbereich landen, und dort dann weiterverarbeitet werden kÜnnen.

 
Die z.Zt. verf¦gbaren Treiber unterst¦tzen nur eine monochrome Bitmap, und besitzen eine logische AuflÜsung von 300dpi. Leider stimmt das Aspect-Ratio Verhèltnis i.a. nicht mit der aktuellen AuflÜsung des Bildschirms ¦berein, was zur Folge hat, daº Kreise beispielsweise als Ellipsen dargestellt werden.
 
01p SCREEN.SYS

 
Bildschirmtreiber mit den daf¦r erforderlichen Fonts.
Die Zeichenfolge "01p" "02p" gibt an f¦r welche Atari-BildschirmauflÜsung welche Fonts geladen und verwendet werden sollen. Alles was unter 01p SCREEN.SYS geladen wird ist z.B f¦r Atari Monochrome s/w Darstellung auf dem SM124 Monitor.
 
21 MACPRN.SYS

 
Druckertreiber der unter MagiCMac gebraucht wird um von MagiCMac aus eine Datei auf dem am Macintosh verwendeten Drucker ausgeben zu kÜnnen. Eine LÜsung die funktioniert, billiger und einfacher gestrickt geht es jedoch kaum noch.
 
24 PCL.SYS

 
PCL Treiber
 
23 CANON.SYS

 
Spezieller Treiber der ausschliesslich f¦r CANON Drucker gebraucht wird. Haben sie keinen Canon Drucker kÜnnen sie diesen Treiber stilllegen.
 
81 NTOFFICE.SYS

 
Man glaubt es kaum. Aber papyrus office bringt seinen eigenen VDI-Treiber mit um auf diversen Druckern arbeiten zu kÜnnen.
 


Generell ist es so, daº das VDI die Informationen ¦ber die vorhandenen Treiber eben der ASSIGN.SYS entnimmt. Wenn ein Treiber (...oder Font) dort nicht eingetragen ist, dann ist er im Betrieb auch nicht anwèhlbar. Haben sie z.B. verschiedene Druckertreiber installiert (die Device-Nummern 21-30 stehen hierf¦r zur Verf¦gung), so kÜnnen sie durch Auskommentieren ("#" am Zeilenanfang) des entsprechenden Treibereintrags verhindern, das er ausgewèhlt werden kann.






Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de)
Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004
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