23.4 Gebührenimpulsfilter Ein Filter für den Gebührenimpuls der Telekom
Aller Regel nach sind das billigste Modems die den
16Khz-Gebührenimpuls auf der analogen Telefonleitung nicht
verkraften. Dort hat man sich den Filter dafür auch noch gespart.
Meistens sind das solche Teile die ohne passende PC-Software nicht mal
vollständig Funktionstüchtig sind. Also Modemschrott.
Normalerweise ist der Bereich für die Sprachübermittlung
beim Analogtelefon und damit auch für das Modem der Bereich von
300Hz bis 3400 kHz. Davon ist der Überlagerte 16kHz Impuls ja
eigentlich weit genug weg.
Wenn der 16kHz-Gebührenimpuls das MODEM nun doch stört,
gibt es einen Filter im Handel zu kaufen, oder man lötet ihn sich
eben selbst zusammen.
Dazu braucht man nur sehr wenige Bauteile:
1x 10mH Miniatur-Festinduktivität
Schaltung des einfachsten Filter:
o-----||-----o | ____ | 1 (a) o----o---|____|---o-----o 1 | | Telekom o-----||-----o Modem 2 (b) o-----------------------o 2 Die Kondensatoren werden parallel zu der Spule geschaltet. Die Schaltung passt in einen etwas dickeren TAE-Stecker. Die Telekom mag auch heute rein rechtlich keine
"Eigenbauten"
Selbstbaupreis = 1.50 DM
Den Gebührenimpuls kann man aller Regel nach abschalten lassen. Sofern man das Zeug nicht dringenst braucht.. (Es zählt im Streifall sowieso nur der Zähler im Amt..)
Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004 |