6.5.3 external SCSI Device How to build your own external SCSI Device
Note: That description is only usable with new low power scsi
devices with a minimum of power surge!
Get a case with the right size for your SCSI Device and a smal
electronic board
I build my own case with transparent aluminum :) Have a look to
the picture of the ready to use device. (It's a joke, i use
transparent acryl to build the case)
Use a voltchecker to make sure that yellow is +12V, the red wire
is +5V !!
If you chance +5 and +12 you lost your device
Do not connect ANY device before recheck the power connection!
This homebrewed external scsi device is build to use a scsi device
as stand alone device for any falcon f030 or tt computer It's not
possible to use that device by the DMA-Port of any other Atari!! If
you like connect that device to your falcon computer you must have a
cable from falcon scsi2 connector to 50 way scsi at the other side If
your use that drive a single device, termination must be switched ON!
As device in a line with some other devices switch termination OFF In
a line only the physical last device must have termination ON
That's a MUST for all SCSI-Devices on and Computer with a
SCSI-Port
Partlist:
1 external SCSI-Device Case
Da sich in meiner Bastelecke wieder einige Teile aus diversen
Umbauten angesammelt haben, bin ich auf die Idee gekommen mir aus
diesen vorhandenen Teilen eine kleine externe SCSI Festplatte zu
bauen.
Zur Verwendung kommt hier ein Gehäuse aus transparentem
Aluminium (1) wie in der Abbildung 1 deutlich zu sehen ist. Diese
Anleitung soll nur als Beispiel dienen, einhalten sollte man
allerdings die technischen Daten der Stromversorgung, ansonsten wird
es nicht Funktionieren.
Was sie dringend benötigen ist handwerkliches Geschick und
die Möglichkeit ein eventuell fertiges Kunststoffgehäuse
bearbeiten zu können. Wollen Sie auch das Gehäuse selber
Herstellen benötigen Sie Material das sie sich am besten fertig
im Fachhandel zuschneiden lassen (3). Somit erreichen Sie auch
perfekte Schifflächen die nur noch sauber geklebt werden
müssen. Das ist ähnlich wie im Modellbau. Auch passt hier
Zufällig der selbe Klebstoff für Acryl oder Kunststoff.
Bauen Sie sich vorher das Gehäuse aus Pappe, sollten Sie mit
einer Zeichnung auf Papier nicht zurecht kommen. Das ist dann
einfacher.
Mir ging es darum neben einem ZIP-Drive ein transportables Medium
zu besitzten das ich an allen meinen Atari-Computern und sowie auch an
meinem Mac benutzen zu können. Es ändert sich stets nur die
Einteilung.
Wie Sie ihr Gehäuse gestalten ist völlige Egal, es gibt
hierzu im Fachhandel auch formschönde passende
Kunststoffgehäuse zu guten Preisen. U.a findet man bei
RS-Elektronik eine gute Auswahl. Die nötige
Gehäusegröße ergibt sich aus der größe
ihrer Reglerplatine und der größe der Festplatte welche Sie
dazu verwenden wollen. In meinem Fall sind die Gehäusemaße
bei 200x150x40 geblieben.
Beachten Sie bitte das die dazu verwendete Festplatte unbedingt
ein LowPower- Laufwerk sein muß. Diese Stromversorgung
funktioniert mit älteren Festplatten nicht! Diese haben zumeist
einen wesentlich höheren Energiebedarf.
Alle Maßangaben bestehen immer aus (Länge * Breite *
Höhe)
Abbildung 1 - Das externe Laufwerk im transparenten
Gehäuse
Abbildung 2 - Das externe Laufwerk, eine andere Ansicht
Bei meiner Gehäusewahl sind auch so deutlich alle internen
Komponenten zu erkennen. Die Platine mit den Spannungsreglern
können Sie aus der unteren Übersicht entnehmen. Die
Zeichnung könnte auch als Platinenlayout betrachtet werden. Der
Regler wurde von mir auf einer kleinen Lochrasterplatine aufgebaut.
Der Vorteil besteht darin das diese Platte so an jeder
Gleichspannungsquelle von +12 bis ca.+24 Volt betrieben werden kann.
Defekte sind keine zu erwaren da ich einen verpolungssicheren
Anschluß gewählt habe.
Sie werden in der Schaltung auch die Sicherung und eine
Schutzdiode bemerken.
Abbildung 3 - eine externe SCSI-Festplatte im Eigenbau
So ausgerüstet ist man sogar in der Lage diese Festplatte in
einem PKW neben einem PowerBook betreiben zu können. Ihr externes
Steckernetzteil oder was immer Sie als Netzteil, Stromversorung
verwenden sollte in der Lage sein den Anlaufstom der verwendeten
Festplatte liefern zu können.
Beim Testen mit einer nicht direkt nagelneuen Festplatte der Fa.
Quantum bin ich nach der Stroanzeige des Labornetzteils bei 1.2 Amp
hängengeblieben. Im Betrieb, also wenn die Platte ihre
Solldrehzahlt erreicht hat liegt die Stromaufnahme bei deutlich
weniger, bei ca. 600mA.
Das ist stark davon abhängig welche Festplatte sie verwenden!
Im Betrieb kann ich hier 600-650mA messen, im Standby-Betrieb noch
etwas weniger.
Ihr Netzteil muß dafür also sicher ausgelegt sein!
Die Spannungsregler besitzen einen Kühlkörper der
niemals unterdimensioniert Ausgelegt werden sollte. Halten sie die
Kühlfläche eher größer. Für meine Anwendung
in Bezug auf Stromstärke und Verlustleisung der Regler konnte ich
meinen Kühlkörper mit den Maßen 150 * 30 * 4mm, also
noch sehr klein Auslegen. Er passt also wie auf dem Bild zu sehen ist
der Länge und Höhe nach sehr bequwem in Längsrichtung
in mein Gehäuse. Selbst bei längerem Betrieb dieser
Festplatte wird die Kühlfläche auf die gesammte länge
etwas mehr als Handwarm sodaß hier auf eine zusätzliche
Ventilationskühlung verzichtet wurde. Das Festplattengehäuse
selber wird bei längerem Betrieb wärmer.
Nachrüstbar bleibt ein Miniventilator bei dieser Bauart auf
jeden Fall. Wenn Sie sich für "Festspannungsregler" und
"Schaltnetzteile" interessieren sollen kann ich Sie hier an
die einschlägige gleichnamige Fachliteratur verweisen. Hier
finden Sie angefangen vom einfachen Festspannungsregler bis zum fertig
berechneten Eigenbau-Schaltnetzteil alles was das Herz begehrt. Die
darin gezeigten Schaltungen können Anhand der gezeigten
Berechnungsgrundlagen leicht an fast jeden Bedarf direkt angepasst
werden.
Die Festplatte selber sollen Sie auf jeden Fall mit kleinen
Gummischwingundsdämpfern auf die Kunststoffgrundplatte des
Gehäuses montieren. Das ist nicht nur für die Festplatte
gut, sondern auch für ihre Ohren.
Das SCSI Anschlußfeld auf der Rückseite des
Gehäuses besteht aus zwei 50 poligen SCSI-Anschlussbuchsen. An
der Festplatte befindet sich im Flachbandkabel eine einzige
Pfostenfeldbuchse. Alle Teile sind durchgehend mit 50 poligen
Flachbandkabel verbunden. Eine Buchse tut es auch, verhindert aber
wirkungsvoll das diese Platte in bereits vorhandene Systeme
eingeschleift werden kann. Sie würde so nur als Endgerät
fungieren können. Diese 50 poligen Anschlussteile, in der Form
50polig SCSI - Buchsenleiste - 50polig SCSI gibt es in jedem
Computerfachgeschäft für wenig Geld fertig. Man braucht sich
das Kabel also nicht unbedingt selbst quetschen. Zumal es sehr kurz
ist.
Abbildung 4 - SCSI-Anschluß
Beachten Sie bitte immer die korrekte Terminierung ihres
SCSI-Systems! Die internen Terminatoren der Festplatte werden
Entfernt. Teilweise genügt es einen einzigen Jumper zu ziehen.
(TERM)
Das Kabel doch selber machen.
Alle Buchsen und Pfostenfeldleisten sind in Schneid-Klemmtechnik
ausgeführt. Das Flachbandkabel wird so auf die Buchsen geqwetscht
das die farbige Ader der Flachbandleitung an ALLEN Buchsen jeweils auf
Pin 1 zu liegen kommt. Das spart Fehlerquellen und das überlegen
wie rum den nun der Stecker in welche Buchse muß. Alle
Flachbandkabel sind eigentlich so orientiert. Alles andere ist
direkter Pfusch!
Pin 1 des SCSI-Steckers der Festplatte befindet sich immer direkt
neben dem Stromversorgungsstecker der Festplatte. Das ist bei allen
SCSI-Devices so. Beachten Sie bitte das bei einem falschen
Anschluß der Stromversorgung das Laufwerk zerstört wird!
Wie jede andere Festplatte kann auch diese hier mit z.B dem HDDRiver7
komplett eingerichtet werden. Es ist so möglich einen
transportablen Speicher bis in den Gigabyte-Bereich zu erhalten. Je
nach Anwendung.
Doch ein fertiges Gehäuse kaufen ?
Fertig gekaufte externe Festplatten im Gehäuse sind nach wie
vor sehr teuer. Sind Teile vorhanden bietet sich ein Eigenbau also
förmlich an Selbstredend können Sie logischerweise auch ein
fertiges Gehäuse mit bereits integriertem Netzteil kaufen,
teilweise finden man diese Dinge schon bei einem
Anschaffungswiderstand (2) von ca. 100 DM.
Abbildung 5 - Anschluß eines externen SCSI ID-Switch
Der SCSI ID-Schalter
An bisher allen mir untergekommenen SCSI ID-Schaltern war jeweils
der gemeinsame Anschluß, also GND, auf einem extra 3 poligen
Flachstecker geführt. Dieser sollte mit einem der drei GND Pin in
Verbindung gebracht werden. Die GND Pin der Jumperleiste befindet sich
in den meisten Fällen immer direkt am Rand der Platine, die
eigentlich 3 ID-Pin befinden sich auf der Innenseite. Die übrigen
drei Leitungen werden wie in dem Bild auf die eigentlichen ID-Pin des
verwendeten Laufwerks gesteckt. Stimmt die eingestellte ID nicht mit
der wirklichen ID überein ist der 3 polige Stecker auf den ID-Pin
um 180 Grad zu verdrehen. Etwas schwierger ist es bei Einzeladern,
hier tauschen Sie die Reihenfolge eben bis es stimmt. Es kann dabei
nichts beschädigt werden.
Beachten Sie hier bitte das die Jumper nur beim Einschalten der
Platte gelesen werden. Ein Umstecken wärend dem Betieb ist nicht
ratsam.
Die ID-Pin, die Jumper werden prinzipiell nur gegen GND,
Signalmasse gelegt.
Das SCSI-ID Schalterchen findet man ebenfalls im Einschägigen
Fachhandel. An fertigen Gehäusen ist es fest Eingebaut. Man
sollte darauf achten.
Fußnote:
(1) transparentes Aluminium wurde leider noch nicht Erfunden
Copyright © Robert Schaffner (support@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Dezember 2003 |