8.8.2 Connect old Displays Anschluß von älteren Displays
Einige Probleme tauchen auf, wenn man einen vermeidlich
günstigen, alten Monitor oder ein älteres TV-Gerät mit
RGB-Eingängen auftreiben kann und dieses dann an einen
vorhandenen Computer betreiben möchte.
Some problems appears if you found an old display or a TV with
simple r,g,b inputs and you try to connect it to your computer.
Das Hauptproblem ist die unterschiedliche Stärke der
vorhandenen Videosignale. Während ältere Computer 1Vss auf
den RGB- und den Sync-Leitungen liefern, reicht vielen Geräten
schon ein Signalpegel von 0.7Vss, um ein korrektes Bild zu erzeugen.
Bringen Sie das so zusammen, werden Sie eine schlechte Darstellung
erhalten, das Bild ist übersteuert, flimmert teilweise und die
Farben stimmen nicht. Handelt es sich um ein TV-Gerät, kann auch
der Ton schlecht sein.
In Abbildung 1 sehen Sie einen Versuchsaufbau; eine provisorische
Schaltung, mit der man leicht diverse alte Displays bzw. Computer
signalmässig anpassen kann. Liefert die Videoquelle, in diesem
Fall ein Computer, ein zu großes Signal, klappt das immer. Um
kleinere Signale zu verstärken, ist ein wesentlich höherer
Aufwand notwendig. Es muß für jedes Signal ein separater
kleiner Verstärker gebaut werden.
Mainly you got trouble with the different signal levels of video
source and you (new) old video display. Older computers and other
video sources generate video signal with an 1Vss level, often that's
to high for older displays.
Picture 1 contains the schematic of an easy to use testboard. With
five variable resistors you can compare any signal wire to your
display. Take five variable resistors with 2Kohm. Solder each in r,g,b
and both sync. wires.
Otherwise, it's realy hard to use the other direction. If you have
a video source with a output smaler than 0.5Vss, you must buld five
separate video amplifiers. Each for any signal.
Abbildung 1 - Schaltung zum Anpassen der Videosignale
Wie Sie in dieser Abbildung leicht erkennen können, wird in
die Signalleitungen einfach ein kleiner Versuchseinbau eingeschleift,
der fünf -jeweils 2 Kiloohm große Potentiometer, also
variable Widerstände- enthält. Punkt ist, daß die
Videoquelle Signale liefert, die von Spitze zu Spitze gemessen 1 Volt
beträgt. ( 1Vss ) Das ist für die Eingangsbeschaltung
einiger alter Geräte zu hoch, die Signalspannung darf hier nur
ca. 0.7Vss betragen, um eine saubere Darstellung zu erzielen.
Neue Geräte kommen damit zurecht bzw. es gibt keine
Grafikkarten / Computer, die einfach Signale mit einem höheren
Pegel liefern. Das war einmal..
Picture shows the easys to use testboard. Any signal line contains
a variable resistor of 2K. You can reduce the signal levels to 0.7Vss.
Use an digital voltmeter, better an oscilloskope to check levels after
all variable resistors.
Sie verändern die Potentiometer solange, bis Sie auf der
Monitor/Display zugewandten Seite der Versuchsschaltung in die
Nähe von ca. 0.7Vss stehen; das lässt sich leicht mit einem
besseren Digitalvoltmeter oder besser einem Oszilloskop feststellen.
Wenn Sie mit der Meßspitze einen Ausgang eines
Potentiometers berühren, kann sich der gemessene Wert
verändern und das Bild ändert/verschlechtert sich!
Das ist normal!
Beachten Sie zwingend, daß zwischen den einzelnen Signalen
kein Kurzschluß entstehen darf!!
Unter normalen Umständen kann man so keinen Monitor/Display
beschädigen.
Laden Sie auf dem verwendeten Computer eine Grafik, von der sie
wissen, daß sie alle Echtfarben bzw. die drei Grundfarben ROT,
GRÜN und BLAU, enthält. Auch sollte das Bild eine nette
reinweisse Stelle besitzen. Mit den drei Potentiometern in den RGB
Signalwegen müssen Sie eine gemeinsame Einstellung finden, so
daß eine reinweiße Fläche auf dem Monitor auch
wirklich weiß erscheint. Leichte Farbstiche können Sie mit
dem entsprechenen Regler verschwinden lassen. Erscheint das Bild z.B.
leicht rötlich, reduzieren Sie das Poti für ROT usw. Das
spielen Sie solange, bis ein rein weißer Hintergrund entsteht.
Alle anderen Farben ergeben sich dadurch aller Regel nach automatisch.
Nur die gleichen Anteile von R, G, und B erzeugen eine weiße
Fläche.
Verändern Sie die Potentiometer für die Syncronisation
erst, wenn das Bild flimmert oder Streifen bekommt. Sehen Sie zum
Anfang nichts, drehen Sie die Potis soweit auf, bis Sie ein stabiles
Bild erhalten. Doch Vorsicht: einige ältere Geräte haben
-keine- Schutzschaltung für den Fall, daß die
Syncronisation fehlt! Hier kann es unter Umständen zu
Beschädigungen der Monitorhardware kommen.
Neuere Geräte schalten einfach dunkel.
Beenden Sie das Verändern der Syncronisation -sofort- wenn
ein Gerät "pfeift"!
Wenn Sie nach der gesamten Einstellarbeit ein perfektes Bild
erhalten, schalten Sie alles ab. Messen Sie jedes einzelne
Potentiometer zwischen den Anschlüssen, die Sie für den
Versuchsaufbau benutzt haben. Notieren Sie sich für jede
Signalleitung den so ermittelten Widerstandswert separat. In einigen
Fällen wird das so zwischen 33 und ca. 70 Ohm liegen.
Ersetzen Sie die Potentiometer durch den so ermittelten
Festwiderstand.
Löten Sie die entsprechenden Widerstände direkt in den Anschlußstecker des Monitors, auf die dort der Schaltung entsprechenden Steckerpin. Verbinden Sie -alle- GND-Anschlüsse direkt. Verbinden Sie die Signalleitungen vom Computer (der Videoquelle) direkt und nur mit abgeschirmtem Kabel mit den so noch offenen Enden der ermittelten Widerstände. Das passt alles in einen normalen SCART- oder DB-Stecker, wenn man die Widerstände entsprechend kürzt.
Abbildung 2 - Das einlöten der entsprechenden
Widerstände
Verwenden Sie Schrumpfschlauch, den Sie über die
Widerstände und deren blanken Anschlußdrähte schieben!
Markieren Sie das so hergestellte Kabel, so daß es genau zu
diesem Monitor/Display passt. Es wird vermutlich mit anderen
Monitoren/Displays nicht korrekt funktionieren. Eine genaue Angabe von
Widerstandwerten kann nicht gegeben werden, da diese in -jedem-
Einzelfall genau ermittelt werden müssen.
Solder each resistor to the right pin in your monitor connector.
Solder wires, from your video source straigt to the open ends of the
resistors. Use smal eleastic plastic tubes to insulate each resistor
and it's blank wire and solder points. Mark this cable for that
display only, maybee it will not work for other displays.
Use only shieldet cable to build monitor leads.
Good, but what about the sync frequencies ?
It is the level of the RGB signals that is a problem. They are 1.8
V p-p with a 1.2 V DC bias.
The Bias is taken care of, but, what should the level of the
limiting resisters be? I have to attenuate the signal down to .7 p-p.
It's an obscure TV/Monitor.
I read the 1986 article on RGB to composite, and the guy said 2-4K
ohm resisters. I have also been told 33 ohm, Quite a difference.
The resistor values you need depend entirely on what kind of
attenuator you need, and that also depends on the cable length you
will need.
A single low resistor per colour lead can suffice, if it is
connected between that line and ground. The drawback of this is that
it really overloads the emitter follower output stage of the computer,
and leads to an assymetric attenuation (== signal distortion).
A higher value resistor in series with each colour lead can do the
job, but the value then depends entirely on the input impedance of the
monitor, and if that is fairly high the cable will become very
sensitive to any interference signals (and there are plenty of those
around).
A better way is to use a proper 'PI' or 'T' network for each line,
but since we know that we have a low impedance emitter follower on one
end, this can be simplified to a simple two-resistor 'half PI' or 'L'
network.
Thus, if we have a standard 75 Ohm monitor input, and use 75 Ohm
cable (as we then should), and we want to attenuate by a factor of
appx 2.5, then we can use a network like the one below for each colour
lead.
+----------------X Coax center X------X Monitor input R1 | R2 RL = 75 Ohm load Output X--/\/\/\--+--/\/\/\--+-----X Coax shield X------X Monitor ground 91 Ohm 750 Ohm | Ground X----------------------+
This neglects the emitter follower output impedance, which is
normal for emitter follower calculations.
Actually the formulas for this filter are:
R1 = (RL*D/2)-RO R2 = RL*D/(D-2)
If the input impedance of the monitor is higher, you can still
apply the formulas above, except that you must then keep your cable
shorter to avoid interference, as the impedances of the network and
the load are no longer balanced at the same value as the cable.
Ronald Andersson
Copyright © Robert Schaffner (support@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Dezember 2003 |