20.14.1 Scanner am Romport Scanner am Romport
Um einem Scanner am Atari Romport zu betreiben benötigt man
einen Treiber für den Scanner. Möglichst einen GDOS-Treiber.
Man hat dann die Möglichkeit mit jeder Software, die diese
Schnittstelle unterstützt, zu scannen.
Für den Anschluß des Scannerinterface an den Romport
eines Atari Computers finden Sie hier in dem Archiv bereits
entsprechende Tips im Artikel Romport und Romport Interface. Ebenso
finden sich dort Sicherheitshinweise.
Zum Scannen benutze ich derzeit ScanIt oder Pixart.
Beim Atari Falcon hat alte Scannersoftware u.U Probleme mit dem
geänderten schnelleren Timing des Romports. Hier könnten Sie
Abhilfe finden in dem sie eine Software neueren Datums verwenden.
Geeignet erschein mit hier "No Limits 2001" von Roger
Bischof. No Limits ist in GFA-Basic programmiert und läuft mit
Abstrichen auch unter MagiC6.
Ist ein Scannertreiber für den Print-Technik Jumbo-Scanner.
Autor: Peter Jäger
Dieses Programm ist FREEWARE. Es darf kostenlos kopiert und
benutzt werden. Eine Verbreitung über Mailboxen, FTP-Server und
PD-Serien ist erlaubt. Eine Verbreitung auf CD-ROMs und auf
Cover-Disketten von Zeitschriften ist NUR mit meiner schriftlichen
Genehmigung erlaubt. Das Programm muß immer komplett
weitergegeben werden. Das Verändern des Programms und der
Anleitung ist nicht gestattet.
Zum Programm gehören folgende Dateien:
SCAN_ACC.PRG Das Programm.
Tips:
Auf meinem Falcon ist das Scannen in Farbauflösungen
kritisch. Man muß recht langsam scannen, um verlorene Zeilen zu
vermeiden. In Monochrom geht es anscheinend besser.
Bekannte Fehler/Einschränkungen/Probleme:
Im Betrieb als Accessory lassen sich bei mir die Fensterslider
nicht per Klick auf die gerasterten Bereiche verschieben. Man
muß die weißen Slider an die richtige Position ziehen
** Scan iT ist SHAREWARE von Trade iT **
Dieses Programm ist Shareware. Das heißt, die Benutzung ist
nur den registrierten Anwendern gestattet, die kostenlose Weitergabe
und das Sammeln auf Disketten ist jedoch freigestellt. Bei Einsendung
der Registrierung mit einer Sharewaregebühr bekommen Sie neuste
Informationen sowie die Möglichkeit auf eine erweiterte Version
upzugraden. Das Programm und der Progammcode unterliegen dem
Urheberrecht. Das Urheberrecht liegt bei Trade iT, Richard
Römann.
Scan iT wird zu dem Colorscan von Trade iT inclusive des
dazugehörigen GDPS- Scannertreibers kostenlos mitgeliefert. Scan
iT ist nach unseren Erfahrungen mit allen 256-Farb-Grafikkarten
kompatibel, es läuft mit RAM bis zu 20 MB oder mehr auf dem Atari
TT.
Trade iT
Tel: (49) 06154-9037
Ein Texterkennungs-Programm für ATARI ST/STE/TT/Falcon
Dieses Programm ist FREEWARE. Es darf kostenlos kopiert und
benutzt werden. Eine Verbreitung über Mailboxen, FTP-Server und
PD-Serien ist erlaubt. Eine Verbreitung auf CD-ROMs und auf
Cover-Disketten von Zeitschriften ist NUR mit meiner schriftlichen
Genehmigung erlaubt. Das Programm muß immer komplett
weitergegeben werden (siehe LIESMICH Datei). Das Verändern des
Programms und der Anleitung ist nicht gestattet.
Wenn Ihnen das Programm gefällt und Sie es
regelmäßig benutzen, sollten Sie sich überlegen, ob
Sie nicht dem Autor eine (freiwillige) Spende (Vorschlag: 30-50 DM
oder einen entsprechenden Betrag in anderer Währung) zukommen
lassen oder mir zumindest eine Postkarte oder eine Nachricht per email
schicken, damit ich weiß, ob überhaupt Interesse an diesem
Programm besteht.
ftp.uni-kl.de (/pub/atari/misc)
Alexander Clauss
email: aclauss@rbg.informatik.th-darmstadt.de
(Wer mich über die email-Adresse nicht (oder nicht mehr) erreichen kann, sollte es über die Post-Anschrift versuchen!)
Dieses Programm läuft auf allen ATARI ST/STE/TT/Falcon
Computern. Es funktioniert in jeder Grafikauflösung mit
mindestens 496x200 Punkten und beliebiger Farbtiefe. 500 KBytes
Speicher reichen aus, allerdings können dann keine
größeren Bilder eingeladen werden. Zum vernünftigen
Arbeiten sollten daher mind. 2 MByte - besser noch mehr - Speicher
vorhanden sein. Einen (Handy-)Scanner benötigt man natürlich
auch.
Das Programm kann Texte in eingescannten Bildern erkennen und als
ASCII-Texte speichern, die dann mit einem Editor bzw. mit einer
Textverarbeitung weiterverarbeitet werden können.
Das Programm versteht die erweiterten WM_ARROWED- und die WM_BOTTOMED- Nachrichten von Winx 2.2. OCR unterstützt das Freedom-Fileselector-Protokol. Das Programm unterstützt weiterhin das
Drag&Drop-Protokoll (ARGS) von MultiTOS. Das Programm beachtet
außerdem den VSCR-Cookie. D.h. auch bei einer hohen virtuellen
Grafikauflösung erscheinen Dialogboxen im gerade sichtbaren
Bildausschnitt. OCR kommt auch mit langen Dateinamen zurecht, falls
ein entsprechendes Dateisystem installiert ist. Auf dem Falcon
(>=TOS 4.02) und unter MultiTOS werden die 3D-Effekte in den
Dialogboxen benutzt. Die Bildgröße und Bildausrichtung kann
man dann auch über ein Submenü einstellen.
Hier kommt eine kleine Zusammenstellung der Scanner und Treiber
die man an Atari-Computern, in der Hauptsache mit SCSI-Schnittstelle,
gut betreiben kann.
Alle Scanner sollten an originaler Atari-Hardware über die
SCSI-Schnittstelle oder je nach Treiber & Scanner auch ser./par.
betrieben werden können. Teilweise müßten diese
Kombinationen auch über SCSIDrv mit Emulatoren wie MagiCMac &
MagiCPC ihren Dienst verrichten. Persönlich nicht getestet!
Readme zum Scannerprogramm CT_XSCAN.PRG Version 1.0 Stand:
15.1.1993
Das Programm CT_XSCAN basiert auf dem in c't 2/1993, S. 124
("Fremdgänger") vorgestellten Interface zum
Anschluß von PC-Handscannern an den ROM-Port der Atari-Rechner
(ST,STE,TT) /nicht FALCON/ . Es arbeitet nach unseren Tests mit
folgenden Scannern reibungslos zusammen:
Mars 105 Genius 4000 Marstek 400 Genius 4500 Marstek 800 Logitech ScanMan 32
Zur Anpassung des Programms an den verwendeten Scanner dient die
Datei CT_SCAN.INF; dort finden Sie weitere Details.
CT_XSCAN.PRG arbeitet in Schwarzweiß oder Farbe, auch als
Accessory. Die Bedienung ist in beiden Fällen identisch. Mit den
Zifferntasten 1,2,3,4,5,6,7,8 (nicht im Ziffernblock) schalten Sie die
Auflösung von 100 ... 800 dpi um; vergessen Sie dabei nicht, auch
am Scanner die entsprechende Einstellung vorzunehmen.
Mit "S" starten Sie den Scanvorgang. Das Programm nimmt
jetzt Daten vom Scanner entgegen und stellt das Ergebnis online am
Bildschirm dar. Diese Online-Anzeige kann bei manchen Grafikkarten,
die zusätzlich in den Rechner eingebaut wurden, Probleme
bereiten, daher ist sie mit "O" abschaltbar.
Das eingelesene Bild wird per "B" (Bild speichern) im
IMG-Format abgespeichert; vorher fragt Sie das Programm mit dem
bekannten Fileselektor nach einem Dateinamen.
Bevor ein erneuter Scanvorgang das vorher gescannte Bild im
Speicher überschreibt, warnt das Programm. Bei intensiven
Versuchen zur Ermittlung der optimalen Scannereinstellung wird dies
von manchen Anwendern als störend empfunden. Deshalb
läßt sich die Überschreibwarnung mit "W"
abschalten.
Ein Druck auf "Help" zeigt die Tastaturbelegung an.
ACHTUNG:
Tabelle: 1 ... 100 dpi S ... Scannen 2 ... 200 dpi B ... Bild speichern (IMG-Format) 3 ... 300 dpi W ... Warnmeldung ab-/einschalten 4 ... 400 dpi O ... Online-Anzeige ab-/einschalten 5 ... 500 dpi 6 ... 600 dpi Help ... Tastaturbelegung anzeigen 7 ... 700 dpi 8 ... 800 dpi Q ... Programm beenden
Wenn der P 105 Baugleich mit dem M-105 Hanscanner von Mustek ist
kann man beim M-105 ein Mäuseklavier mit 4 DIP-Schaltern
einlöten.
DIP-1 DIP-2 DIP-3 DIP-4 ----------------------------------- off x x x 100-400 dpi on x x x 500-800 dpi x off off x 8*8 (64) Halbtonmuster x on off x 6*6 (36) Halbtonmuster x off on x 5*5 (25) Halbtonmuster x on on x 4*4 (16) Halbtonmuster x x x off Feinrasterung x x x on Normalrasterung
Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004 |