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19.2 HDDriver


HDDRiver 7 - ein prächtiger Devicetreiber




Neuerungen und wichtige Features in der aktuellen Release 7 des HDDRIVER

Der HDDRIVER unterstützt das Einrichten von SCSI- und IDE-Festplatten am jedem Atari-Computer in leichten Schritten, das Programm HDDRUTIL ist in vielen Punkten selbsterkärend und man kann so in wenigen Minuten ein neues Gerät an seinem Atari korrekt installieren. Viele Features des HDDrivers dürften dem Leser seit der letzten Ausgabe des Revolution Magazins bekannt sein. In diesem Artikel werde ich die Möglichkeit nutzen einige neue Funktionen und Menüpunkte des HDDriver zu erläutern.

Mit dem HDDriver sind Sie in der Lage jedes SCSI-Gerät an ihrem Atari zu betreiben.


Abbildung 1 - Der ID-Check von HDDRiver7


Einstellungen per CPX-Kontrollfeld

Mit dem HDDriver wird ein neueres CPX-Modul mitgeliefert bei dem sich der Benutzer in die Lage versetzt sieht jederzeit und unter jedem GEM-Programm herraus Informationen über den Status seiner Speichermedien zu erhalten.

Nach dem öffnen des Kontrollfeldes erfährt man welche Release des HDDriver installiert wurde. Die verschiedenen Informationen erhält man über fünf verschiedene Dialoge:

- Allgemein

Ein- bzw. Auschalten des SCSI-Verify und des Hintergrund-DMA für MagiC Die HDDriver-Versionsnummer, XHDI-Version und die Versionsnummer von SCSIDRV

- Schreibschutz

Man erhält hier die Möglichkeit einen Schreibschutz auf jedes korrekt angemeldete Laufwerk zu legen. Weiterhin ist es möglich mit dem Schaltern 'Rootsektoren' und 'Bootsektoren' diese Bereiche einer Partition gezielt zu schützen.

- Parken / Auswerfen

Besitzer von Wechselmedien werden über diesen Menüpunkt erfreut sein. Egal unter welchem Laufwerksbuchstaben Sie ein wechselbares Medium installeriert haben, hier ist es möglich das Laufwerk zu Parken oder aber auch das Medium auszuwerfen.

- Fehlerbehandlung

Sollten bei Ihnen Fehler auftreten können Sie diese nun jederzeit unter diesem Dialog sehen. Es wird hier jeweils der zuletzt aufgetretene Fehler angezeigt. Das passiert getrennt nach Lese- oder Schreibfehlern. Sie erhalten auch hier die Möglichkeit die Anzahl der Korrekturversuche einzustellen.

- ZIP- / JAZ-Medien

Der Dialog ist nur für Besitzer gleichnahmiger Wechselplattenlaufwerke interessant. Wenn Sie hier die ID ihres Laufwerks eintragen erhalten Sie die Möglichkeit eingelegte Medien mit einem Lese- und/oder Schreibschutz zu versehen. Damit das ganze nicht zu einfach wird unterstützt dieser Dialog auch die Vergabe und das Abfragen von Passwörtern. Sofern Sie ein Medium geschützt haben, in Besitz des richtigen Passworts sind, können Sie jederzeit auch ein bereits vergebenes Passwort ändern. Auch ist es möglich die Art des Schutzes mit dem 'Modus'-Schalter zu verändern. Merken Sie sich Ihr Passwort sehr genau! So geschütze Medien ohne passendes Passwort können nur durch eine neue Formatierung wieder zugänglich gemacht werden!

Das HDDriver CPX arbeitet bei mir unter dem alten Atari Kontrollfeld XCONTOL sowie auch unter der neuesten COPS-Version jeweils einwandfrei. Es ermöglicht das Handling bestimmter Funktionen auf einfachem und schnellem Weg.

HDDriver 7 besitzt einige wichtige interne Änderungen

Sie werden z.B den Dialog 'XHDI Partitions Typen' unter dem Menüpunkt 'Boot Parameter' finden. Weiterhin gibt es den Punkt 'Generic SCSI Driver' (SCSIDRV), der die SCSIDRV-Interface Routinen aktiviert. Dieser Punkt ist komplett neu. Der SCSIDRV ermöglicht es Anwendern ihre eigenen Gerätetreiber zu implemetieren ohne jeweils das Rad neu zu Erfinden. SCSIDRV, der generische SCSI-Treiber erlaubt es SCSI-Kommandos an jedes angeschlossene SCSI-Gerät zu senden. So können auf diesem Weg auch CD-ROMs und Streamerlaufwerke erreicht werden. Ebenso können die sog. 'Phasenwechsel-Laufwerke' korrekt angesprochen werden auch wenn beim booten eine CD eingelegt war. Hierzu gibt es einen speziellen Button. U.a ist es so auch möglich mit 'SPIN!' von Julian Reschke direkt ein CD-ROM zu betreiben. Unter MagiC genügt es dann das SPINMAGC.XFS in den Extensions-Ordner zu kopieren.

XHDI-Partitonstypen

Das (eXtendet HardDisk Interface) V1.26 erleichtert die Kommunikation mit blockorientierten Massenspeichern. Das XHDI-Interface bringt einige zusätzliche Eigenschaften mit die viele Treiber bereits haben. Über eine dokumentierte Schnittstelle kann nun hier der Zugriff erweitert werden.

- erlaubt bis zu 32 Geräte (GEMDos)

- Die Installation mehrerer AHDI-Kompatibler Treiber.

- LUN 0,1 eines ACSI- oder SCSI-Targets wird benutzbar.

Zweck der XHDI-Funktion in HDDRiver ist es einen flexiblen Zugang zu den Informationen der einzelnen Geräte zu erhalten und eine Unterstützung erweiterter Treiberfunktionen wie Stop/Start oder Verriegeln/Entriegeln zu Erreichen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der umfangreichen XHDI-Spezifikation. Per FTP-Server können Sie weitere Informationen zu XHDI unter:

'ftp.uni-muenster.de/pub/atari/docs' vorfinden.

TOS 1.4- & DOS - Kompatibilität

Unter dem Menüpunkt 'Partitionieren' finden Sie eine Möglichkeit ihre großen Partitionen kompatibel zu alten TOS-Versionen zu halten. Bekanntermaßen können ältere TOS-Versionen lediglich 32768 Sektoren korrekt Verwalten, ab TOS 1.4 sind es 65535 Sektoren. Diese Funktion erzeugt einen defekten Sektor auf ihrer Partition. Bei alten TOS-Varianten ist man so in der Lage auch größere Partitionen Fehlerfrei zu benutzen. HDDriver markiert hierzu den Sektor 16383 als defekt. Durch diesen Trick ist es gefahrlos möglich größere Partitionen ab TOS 1.4 zu benutzen.

HDDRiver vergibt bei der Anwahl der 'DOS-Kompatiblität' einige wichtige pysikalische Parameter an das entsprechende Device. Das geschieht genau in der Art wie solche Parameter auch von den PC-Kontrollern später 'gelesen' werden. Es wird hier eine 100% Kompatibilität erreicht. Entnehmen Sie die dazu passenden Kontrollerdaten aus der Beschreibung des entsprechenden PC-Kontrollers um diese im HDDriver angeben zu können. Bedenken Sie bitte das DOS-Kompatible Medien am Atari nur unter MagiC oder BigDOS komplett bearbeitet werden können. Das betrifft natürlich auch Wechselmedien!

Daraus ergeben sich folgende Partitonsgrössen:


Tabelle 56: Atari Partition Sizes
TOS-Release Size / Grösse Comment / Kommentar
TOS 1.00 - 1.02 256 MByte
TOS 1.04 - 3.xx 512 Mbyte
TOS 4.0x 1024 MByte
MagiC 1024 MByte
BigDOS 1024 MByte
MagiC / BigDOS 2048 MByte (DOS-Kompatibel)
MagiC 6.1 -> FAT32 -> Terrabyte (nicht MagiC 6.01)
FreeMiNT 1.15 FAT 16 2048 MByte (DOS/TOS komp. Partitionierung)
FreeMiNT FAT 32 !> Terrabyte


Die physkalische Grösse der Platte spielt fast keine Rolle. Es hängt eher an den einrichtbaren Partitionsgrössen. (TOS)

Mit dem richtigen Festplattentreiber hat man am Falcon so gut wie keine Einschränkung. Zu unterscheiden ist generell der Begriff "Plattengrösse" und "Partitionsgrösse". Die Grenze dessen ist abhängig von der eingesetzten TOS-Version und dem dabei vorhandenen Dateisystem.

Unter MiNT und MagiC bestehen daher fast keine Beschränkungen. Maximal 128GB Festplatte sollten eigentlich jedem reichen. Aller Regel nach kannst man eine beliebige Platte benutzen. Eine 50 polige 8Bit Schnittstelle, bei SCSI, sollte sie schon haben. Man kann auch UltraWide Festplatten verwenden. Hier zu braucht man dann aber immer einen Kabeladapter von 8 auf 16 Bit. (Woran manche Herren gern verzweifeln)



HDDriver7 allgemein

Wenn Sie den Menüpunkt 'Autokonfigurierung' wählen, sucht das Programm nach allen angeschlossenen Fest- und Wechselplatten und trägt diese in der Reihe des Auffindes die Geräteliste des HDDriver ein. In allen meinen Anwendungen konnte ich diese 'Voreinstellung' ungesehen übernehmen. Beachten Sie bitte das der HDDriver dazu in der Lage sein sollte alle IDs am SCSI- und IDE-Anschluß abfragen zu können. Man kann im HDDriver bestimmte IDs ausschalten, diese werden dann auch nicht mehr abgefragt.

Diese Funktion erleichtert das Konfigurieren des Plattentreiber erheblich. Beachten Sie bitte das Sie hierzu den HDDriver in einer Version ab V 6.x beötigen! Bei Datenverlusten können Sie mit der Funktion 'Partitionsdaten retten' den Rootsektor des betroffenen Devices wieder herstellen. Die betroffen Platte sollte zuvor allerdings zwingend mit HDDRUTIL eingerichtet worden sein.

Seit einiger Zeit ist nun auch der bekannte ID-Check in HDDriver integriert. ID-Check ist nicht nur wesentlich schneller geworden, es wird hier nun auch direkt das entsprechende Laufwerk inkl. des dort gefundenen SCSI-Device Typ ausgegeben. Eine sehr vorbildliche Funktion.

Beachten Sie bitte unbedingt das sie beim Update von HDDriver 6.x auf die neueste Version 7 den HDDriver unbedingt rekonfigurieren müssen um von allen neuen Features profitieren zu können.



Neuerungen in HDDRiver 7.5

In der neuesten Ausgabe des Festplattenteibers HDDriver gibt es einige wichtige Änderungen die sie sich unbedingt ansehen sollten. Laut Autor unterstützt so HDDriver ab dieser Version beide IDE-Ports des neuen Atari Milan. Über ein SCSI-Unterstützung war noch nichts aussagefähiges zu erfahren. Möglich ist aber das dieses in der gleichen Art passieren wird wie es z.B beim HADES realisiert wurde.

Wechselmedien wie sie als JAZ- oder ZIP bekannt sind lassen sich ab dieser Version auch dann formatieren, wenn sie per Passwort geschützt sind. Dies ist wichtig, falls man das Passwort vergessen haben sollte.

Der generischer SCSI-Treiber aktiviert das im HDDRIVER integrierte SCSI-Treiber-Interface, wie es von Steffen Engel (CHBD) entwickelt wurde.

Alle SCSI-Geräte wie Streamer, CD-ROM-Laufwerke oder Scanner die auf diesem Interface aufbauen, können nun ohne SCSIDRV.PRG oder SCSI.RAM betrieben werden, sofern HDDRIVER 7.50 installiert ist. Das funktioniert aber schon seit der Version 7.0 des HDDriver. Neu ist hier alleredings, daß das SCSI-Treiber-Interface 1.01 unterstuetzt wird. HDDRIVER ist überhaupt der erste Treiber, der das tut. SCSI-IDs dieser Geräte sollten in HDDRUTIL unter "Gerätekonfiguration" eingetragen werden.

Überarbeitet wurden die Einstellungen für die verschiedenen Kompatibilitäts- Einstellungen bezüglich des Partitionieren von Fest- und Wechselplatten. Die Einstellungen sind idR vor der verwendeten TOS-Version abhänging. Wenn Sie noch ältere TOS-Ausgaben benutzen sollten Sie die entsprechenden Kompatibilitäts-Optionen unbedingt benutzen. Alle anderen Benutzer dürften diese Optionen kaum benötigen da sowieso ein neues TOS oder MagiC verwendet wird.

Optimale Parameter für DOS-kompatible Partitionen wird mit der Menüoption (SDMS kompatibel) sicher erzeugt. Das Ergebniss ist ein minimaler Verschnitt bei der Partitionierung einer solchen Platte.

Sehr aktuell finde ich die Einstellung "TOS & DOS kombiniert"
Hier lassen sich Platten und Wechselmedien einrichten die ohne einen weiteren Zusatz an Software, einem weiteren Treiber, unter TOS, DOS&WIN normal benutzt werden können. Solche Medien dürfen bis zu 1Gig groß werden und auch aus einer einzigen Partition bestehen. Die maximale Partitiongrösse hängt von der TOS-Version ab, wie auch bei normalen TOS-kompatiblen Partitionen. Es gelten die gleichen Limits.

Anmerkung:

Leichter kann ein Datentransfer zwischen verschiedenen Platformen eigentlich kaum noch gestaltet werden.

Beachten Sie hierzu bitte das andere Plattentreiber ein so eingerichtetes Medium hier nur als ein DOS-Medium erkennen können. Ältere Treiber sehen kein Medium! KOBOLD kann auf diese Partition mit voller Geschwindigkeit (kein GEMDOS-Modus) zugreifen.

Ein neuer Menüpunkt ist die Option "Standardwerte setzen" Hier werden alle Einstellungen im HDDriver auf die Defaultwerte zurückgesetzt. Das ist gut Notwending wenn man sein System "Totkonfiguriert" haben sollte.

Ab Version 7.50 unterstützen HDDRUTIL und HDDRCONF (nicht aber HDDRIVER!) die ASH-Emulatoren MagiCMac und MagiCPC, sofern schon CBHD oder SCSIDRV auf diesen installiert wurden.

Sollten Sie nun HDDRUTIL und HDDRCONF (nicht aber HDDRIVER!) auch unter MagiCMac und MagiCPC verwenden wollen müssten Sie SCSIDRV und/oder CBHD für MagiCMac bzw. MagiCPC installieren. SCSIDRV und CBHD für MagiCMac sind Bestandteil des Archivs zu CBHD für den Atari und in Mailboxen (Maus SZ, 05341-852024) sowie im Internet zu finden. Diese Software stellt HDDRUTIL und HDDRCONF alle erforderlichen Funktionen zum Plattenzugriff zur Verfügung. Es lassen sich also nur solche Platten ansprechen, die von CBHD bzw. SCSIDRV angeboten werden. Bitte richten Sie Fragen zu dieser Software ausschließlich an den Autor Steffen Engel.

E-Mail: Steffen_Engel@sz2.maus.de

Noch einige Stichpunkte:

*1
Das SCSI-Treiber-Interface unterstützt nun auch ATAPI-Geräte (getestet mit ATAPI CD-ROM-Laufwerken und SPIN!) und emuliert für IDE-Platten die wichtigsten SCSI-Kommandos. Mehr dazu s. u. (7.50)
 
*2
IDE-Festplatten lassen sich formatieren. Dazu unbedingt Warnungen bezüglich des formatierens von IDE-Devices beachten!!
 
*3
IDE-Platten verify.
 
*4
Auswahldialoge für Geräte und Partitionen kompelett.
 
*5
DOS/Windows Partitionierung nun auch für Medien mit großen physikalischen Sektoren (z. B. MODs mit 2048 Bytes pro Sektor)
 
*6
Vorhandene Partitionen lassen sich auch für DOS-kompatible Medien ändern. Die Anzeige des Partitiontyps erfolgt hexadezimal.
 
*7
EJECT.PRG wirft die Medien aller bekannten Geräte aus, die vom SCSI-Treiber verwaltet werden.
 



Eine eingebaute Emulation

Der in HDDRIVER integrierte SCSI-Treiber emuliert für IDE-Platten die wichtigsten SCSI-Kommandos. Bei aktuellen IDE CD-ROM-Laufwerken handelt es sich um Geräte, die den ATAPI-Standard unterstützen. Solche Geräte "verstehen" im großen und ganzen dieselben Kommandos wie SCSI-Geräte, werden aber über die IDE-Schnittstelle angesteuert. HDDRIVER unterstützt ATAPI-Geräte und somit sind für auf dem integrierten SCSI-Treiber basierende Programme nicht nur SCSI- sondern auch ATAPI-Geräte verfügbar. Erfolgreich getestet wurden u. a. SPIN! und MUCKE mit einem SONY ATAPI CD-ROM-Laufwerk. Beachten Sie, daß hier ausschließlich von Software die Rede ist, die das in HDDRIVER integrierte SCSI-Interface benutzt, und nicht von beliebigen Programmen. Vergessen Sie nicht, in HDDRUTIL unter "Gerätekonfiguration" die IDs Ihrer ATAPI-Geräte zu aktivieren, wenn diese vom SCSI-Treiber unterstützt werden sollen.



Vertrieb & Support

Für die Benutzer von DISKUS gibt es das Upgrade auf HDDRiver 7 ausschliesslich bei Uwe Seimet, diese Upgrade kann nicht mehr über die Firma CCD in Eltville bezogen werden.

Eine aktuelle Demoversion von HDDriver erhalten Sie unter:

ftp.acp5.chemie.uni-kl.de/pub/atari/hddriver??_demo.zip

Maus KA, 0721-358887 (HDDRIV**.ZIP)

Informationen über Neuerungen gibt es im WordWideWeb unter:

Der Autor von HDDriver ist:

Dr.Uwe Seimet
Lüdersstraße 4
D-76275 Ettlingen

Ein ähnlicher Artikel in der Revolution Ausgabe 4 erschienen



Neues in HDDriver 8

Umfangreiche Optimierungen und Aufräumarbeiten in HDDRIVER 8. Das Programm ist nun mehrere KByte kleiner als HDDRIVER 7.9, bei größerem Funktionsumfang. Gleiches gilt für HDDRUTIL.

* HDDRIVER und sämtliche Tools laufen nun auf jeder Plattform, für die es einen SCSI-Treiber gibt. Also neben Atari und Milan auch MagiCMac und MagiCPC. Achtung: Unter MagiCMac und MagiCPC nur den SCSI-Treiber installieren, nicht aber CBHD.

* Auf dem Milan läuft die Kommunikation zwischen HDDRIVER und SCSI-Treiber für PCI SCSI nicht mehr über eine proprietäre Schnittstelle sondern direkt über den SCSI-Treiber.

* Erweiterter ID-Check. Dieser berücksichtigt nun alle Busse, für die ein SCSI-Treiber existiert, und nicht mehr nur die Busse 0 bis 2. Außerdem werden die vollständigen Busnamen angezeigt.

* Beim Initialisieren von Partitionen werden nun auch FAT32-Partitionen unterstützt.

* Beschleunigtes Verify für SCSI- und ATAPI-Platten, die kein ByteCheck-Verify unterstützen.

* Unterstützung zusätzlicher SCSI-Messages für TT/Falcon SCSI, u. a. SAVE DATA POINTER, MODIFY DATA POINTER, RESTORE POINTERS, BUS DEVICE RESET.

* Fehler im Bus-Rescan auf dem Milan behoben, der sich insbesondere durch einen Aufhänger beim Start des CD-Recorders von SoundPool bemerkbar machte.




Copyright © Robert Schaffner (support@doitarchive.de)
Letzte Aktualisierung am 23. Dezember 2003
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