3.10 Spezifikation Mega STe Der MegaSTe
CPU:
ROM:
- Die Schlitzschraube rechts unten auf der Geräteunterseite
lösen
Achtung: Neue und grössere Festplatten laufen u.U nicht!
Siehe SCSI Hostadapter!
Abbildung 1 - Mega STe Mainboard
Der VME-Slot trägt eine Europa-Platine (160*100 mm). Der Bus
ist VME-Standard mit 24 Adressleitungen und 16 Datenleitungen. Es
werden ausschließlich Slaves unterstützt, der Atari ist
immer Master.
Der Adressraum des VME Bus beim MegaSTe: $A00000 bis $DEFFFF - A24 und D16 $DF0000 bis $DFFFFF - A16 und D16
Der MegaSTE ist mit einem internen SCSI-Hostadapter zum
Anschluß von SCSI-Peripherie ausgestattet. Dieser Adapter setzt
die Signale des ATARI DMA-Bus auf die SCSI-Norm um. So lassen sich in
einen MegaSTE ohne besonderen Aufwand SCSI 2 - Festplatten einbauen.
Die meisten Modelle wurden mit einer SCSI-Festplatte ST157N der
Firma Seagate, mit einer Kapazität von 48MB, ausgeliefert. Diese
Platte wurde von ATARI auch im AtariTT eingesetzt.
So kleine Festplatten gibt es nur noch im SecondHand Store, so
etws hat heutee niemand mehr. Prinzipiell sind aber alle SCSI 2
Festplatten verwendbar. Der interne SCSI-Hostadapter besitzt diverse
Einschränkungen, die immer mehr zum Tragen kommen. Eine Reihe
neuer Fest- und Wechselplatten läßt sich daher mit diesem
Adapter gar nicht betreiben.
Eine externe SCSI-Festplatte zusätzlich zur internen Platte
kann der im MegaSTE verwendete original Hostadapter gar nicht
ansteuern. Es wird nur eine einzige SCSI-Platte akzeptiert, die auch
noch immer die SCSI-ID 0 erhalten muß. Alles andere Funktioniert
nicht.
Bei größeren Festplatten kann der Hostadapter des
MegaSTE nur die Sektoren des ersten GBytes ansprechen, die
Restkapazität der Platte ist verloren. Verwaltungstechnisch
machen große Platten dem Atari im Prinzip keine Probleme, da je
nach Betriebsystem Partitionen mit einer Größe zwischen 256
MB und 1GB unterstützt werden. Nur nutzt das nichts wenn es der
Hostdapter nicht kann!
Bei maximal 14 Partitionen unter TOS oder gar 23 und mehr Partitionen mit MagiC und Big-DOS ist nach oben hin also noch reichlich Luft. Der Paritycheck wird vom MegaSTe Hostdapter nicht
unterstützt, alle Platten die Parity benötigen oder
eingeschaltet haben, wird der Adapter nicht erkennen.
Der Paritycheck kann per Software. mit z.B den SCSITOOLs oder
HDDRIVER, abgeschaltet werden. Allerdings muß die Platte dazu
vorübergehend an einen anderen Computer angeschlossen werden, der
Hostadapter muss Parity unterstützen. Im Idealfall handelt es
sich dabei um einen AtariTT oder Falcon F030, da deren SCSI-Bus das
Parity-Problem nicht kennt.
Abbildung 2 - MegaSTe SCSI Festplatte
Diverse Festplatten, insbesondere neuere Festplatten der Firma
Quantum, erwarten vom Computer, dass dieser sich mit einer eigenen
SCSI-ID am Bus identifiziert. Das Verfahren wird mit
"Initiator-Identifizierung" bezeichnet. Es ist am ACSI-Bus
des ST/STE nicht vorgesehen und Funktioniert daher auch nicht.
Solche Festplatten können an dem genannten Hostadapter nicht
betrieben werden. Ähnlich wie bei fehlender Unterstützung
des Paritychecks werden sie entweder nicht erkannt oder verhalten sich
nicht in allen Situationen zuverlässig.
Als einzige Lösung für alle diese Probleme kommt der
Hostadapter LINK96 zum Einsatz. Dieser Hostapdater ist als externe und
interne Variante für den MegaSTe erhältlich. Der LINK96 ist
der einzige SCSI-Hostadapter, welcher den Anschluß beliebiger
SCSI 2 Geräte ermöglicht.
Der LINK96 bietet alle fehlenden und weiter oben genannten
Eigenschaften. Lötarbeiten sind nicht erforderlich, der LINK96
kann daher auch von Laien installiert werden. Der interne Hostadapter
wird vom LINK96 vollständig ersetzt. Um externe Geräte an
die interne Variante des LINK96 anzuschließen, muss lediglich
eine Öffnung in das Gehäuse des MegaSTE gesägt werden.
Der bereits vorhandene DMA-Ausgang wird später einfach nicht mehr
benutzt.
The card was used in a Mega STE before and has to be configured
before it can be used in a TT. I've found 14 jumpers on the card and I
don't want to try all those combinations. I've tried one of them (the
current one) and had no success.
Riebl cards are supported by NetBSD/atari, does anybody have the
jumper settings for a TT?
The MegaSTE also has a VME slot, indeed the same one as the TT.
Just it's mapped at 0xa00000...0xdfffff, due to the 24-bit address
space (TT's VME bus is at 0xfe000000, whole 16 MB).
I have a jumper docu, but we warned, it was wrong in respect to
AUI/BNC switching! Here is what I know:
"top side" +-----------------------------------------------------------------+ | | A++ +-----+ ++ U|| | A | ++ || I|| +-----+ || D || ++ ++ +-+ || VME | | | || | | | C || B | | | || N-+ +-+ || C | +---+ ++ | +---+ B | +-----------------------------------------------------------------+ jumper arrays A+D (J1-6, J7): all to top -> BNC (thin Ethernet) all to bottom -> AUI (thick Ethernet) jumper array C (J17-J23): J22/23 closed -> TT open -> MegaSTE
Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004 |