5.1 Milan Hardware Milan Atari Clone
Ich selbst besitze keine Milan Hardware.
Es wird in diesem Abschnitt in Zukunft genau das stehen was Leser
mir zusenden.
Was sie hier vorfinden werden, in welcher Sprache auch immer,
liegt alleine an ihnen selbst. Meine Entscheidung hier auch Tips
über Clone Hardware einzuführen liegt daran das seit Jahren
diverse Tips für dem Milan bei mir lagern, die sollten nicht
umsonst geschrieben worden sein. Wenn sie hier mehr zu Atari Clones
lesen möchten müssen sie sich bewegen.
Der Clone Teil wird nie die Aussmasse eines DOITST oder DOITF030
erreichen.
Es wird von mir nie einen eigenständigen Milan Teil als
DOIT-Archiv geben. Nachfragen dazu sind Zwecklos. Der Clone hat dazu
einen zu geringen Stellenwert.
Auf geht's, der gute Wille ist gezeigt.
I doasn't use any atari clones by me self.
Future articles about atari clones on DOIT_ST archives will
contain exactly what DOIT Archive readers send to the author. Any
language welcome. I add some tips about atari clones while the text
was saved as before two years. Do not ask me for an extra milan, hades
or clone archive. Clones are to rare, so i will not spend time to
create extra archives. Accept that the text will be no lose in time.
Send informations about clone hardware and this place get filled up.
Der Milan ist da!
Wenn der Sommer schon auf sich warten lässt, dann wird es
doch höchste Zeit, daß es vom Milan gute Nachrichten gibt:
Die Auslieferung der Milan-Systeme hat begonnen (28.07.1998)!
Die Händler-Demogeräte sind folgendermassen
ausgestattet:
- Milan-Design-Tower
Spätestens im Laufe der ersten August-Woche dürften die
Milan-Comptuersysteme bei allen z.Z. aktiven
Milan-Systemfachhändlern Milan Computer zu besichtigen sein.
- Motorola MC 68040 CPU oder Motorola MC 68060 CPU (ab Ende '98
verfügbar)
Grundpreis (Rechner im Midi-Tower-Gehäuse, Festplatte ca. 1
GB, 16 MB RAM, 2 MB Grafikkarte S3 Trio V64+, Tastatur, Maus,
Betriebssystem Milan-OS und TOS 4.5, Software-Paket): DM 1499.-
(unverbindliche Preisempfehlung)
Abbildung 1 - Milan Mainboard
Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten bei der
Hardware-Produktion und der Betriebssystem-Anpassung kann nun ein
perfektioniertes System vorgestellt werden, das voll und ganz den
Anspruechen der ATARI-User entsprechen duerfte. Die Hardware wird
komplett in Deutschland produziert und bedarf selbstverständlich
keiner manuellen Nachbesserungen.
Das TOS-Betriebssystem wurde nach dem Erwerb der TOS-Rechte
komplett ueberarbeitet und in weiten Teilen an die neue/modernere
Hardware angepasst. Selbst eine neue Optik und einige neue Funktionen
konnten dem ATARI-OS nun verpasst werden. Zukunftige
Funktionserweiterungen sind selbstverständlich in Arbeit.
Zwischenupdates koennen kostenfrei beim Fachhändler oder ueber
das Internet bezogen werden.
In seinem aktuellen Zustand verfuegt der Milan ueber folgende
Gembench-Werte: Gemessen mit einem 25MHz-Milan der Vorserie (Einige
Werte der Seriengeräte sind inzwischen optimiert worden):
a) Milan, Aufloesung 800 x 600 bei 256 Farben, FPU gemessen
gegenueber Falcon 030, kein NVDI
b) TT mit Fastram, TT-Medium-Grafikmodus
c) Atari ST, 640 x 400 mono, ohne Blitter
d) PAK/3 mit 40MHz, ohne Fast-Ram, NVDI, mono
a) b) c) d) ----------------------------------------------- Gem Dialogbox: 2576% 1692% 3250% 136% VDI-Text: 2483% 1068% 4468% 145% VDI-Texteffects: 485% 679% 778% 27% VDI-Smalltext: 879% 965% 1413% 56% VDI-Grafics: 569% 273% 883% 43% Gem-Window: 1500% 722% 1566% 212% Integer Division: 260% 128% 1505% 103% Float Math: 395% 228% 733% 190% Ram-Access: 1288% 520% 2524% 240% Rom-Access: 882% 556% 2524% 294% Blitting: 84% 52% 114% 11% VDI-Scroll: 3225% 1562% 2835% 309% Justified Text: 969% 871% 1401% 145% VDI-Enquire: 1413% 751% 1831% 310% New-Dialog: 460% 234% 505% 75% Display: 1331% 988% 1771% 151% CPU: 706% 358% 1821% 206% Average: 1164% 820% 1755% 166%
Aber auch an der Optimierung der Grafikkartentreiber wird
täglich gearbeitet. Dieser Treiber so konzipiert worden, dass er
stets die Maximal-Werte des angeschlossenen Monitors errechnet und zur
Verfuegung stellt. Die Aufloesung kann wiederum entweder beim Starten
(Druecken der linken Shift-Taste) oder direkt vom Desktop aus
modifiziert werden. Einige Beispiele, welche Moeglichkeiten der
Milan-Grafikkartentreiber fuer die derzeit unterstuetzten
S3-Grafikkarten unterstuetzt (angeschlossen wurde ein 82 MHz-Monitor):
Farben X-/y-Achse Bildwiederholfrequenz: True-Color 800 x 600 >=100 Hz High-Color 1024 x 768 96 Hz High-Color 1152 x 864 80 Hz 256 1280 x 1024 73 Hz mono 1152 x 864 80 Hz Bei allen Aufloesungen, die kleiner als 1024 x 768 sind, koennen
Frequenzen von deutlich ueber 100 Hz erreicht werden. Der Einsatz von
NVDI ist problemlos moeglich und kann bei einigen Werten wie z.B. der
Textausgabe nochmals positive Auswirkungen auf die
Ausgabegeschwindigkeit haben.
Kompatibilität:
- Durch die komplette öberarbeitung des TOS konnten eine Reihe von Bugs beseitigt werden, die sich im Laufe der Jahre in das Betriebssystem eingeschlichen hatten. - Da der Milan ueber eine Hardwareemulation verfuegt, muss er nicht zwingend die von der Software benoetigte Hardware eines alten ATARI besitzen, damit die Software ihren Dienst verrichtet. Die inzwischen im Milan-System eingesetzte Hardware-Emulation ist daher in der Lage, selbst Hardwarezugriffe abzufangen und zu emulieren, mit denen ein Falcon oder ein TT ihre Schwierigkeiten haben.
Das Softwarepaket:
Das Softwarepaket rund um den Milan ist - so denken wir - sehr
wertvoll. Das Milan-Multi-OS, basierend auf der letzten Revision des
N.AES, besteht mittlerweile aus folgenden Programmen:
- N.AES 1.2, Milan-Version mit modifizierter Optik
- HDDRIVER 7.5x, Festplattentreiber, -Tool von Uwe Seimet
Hierbei sind die o.g. Applikationen auf der System-CD so
eingerichtet, daß sie beim Starten von zugehoerigen Dateien
automatisch aufgerufen werden (z.B. wird ST-Zip beim Aktivieren einer
*.ZIP-Datei automatisch gestartet).(!nl)
- Texel home (bekannte Tabellenkalkulation)
Hierbei handelt es sich um leicht eingeschränkte Versionen
der bekannten Programme, die jedoch ein komfortables Arbeiten, Drucken
und Speichern von Daten ermoeglichen. Damit sind diese Versionen
deutlich wertvoller als z.B. Demoversionen. Der Vorteil ist, dass der
Milan-Kunde mit dem Erwerb des Milan das Recht erwirbt, die o.g.
Programme guenstiger beim Hersteller zu erwerben (z.B. Texel 2 fuer
49,- DM).
Milan-Distribution, Milan in der Oeffentlichkeit:
Selbstverständlich wird der Milan auch auf der ATARI-Messe in
Neuss vorgestellt und angeboten. Gleich mehrere Geräte werden
aufgebaut, so dass jeder Besucher die Zeit haben soll, das System
ausfuehrlich zu testen (ggf. mit der eigenen Software). Vorgestellt
werden neben Harddsikrecording-, DTP- und Grafiksysteme,
wahrscheinlich auch erstmals der Milan im Home-Look (kleine
Desktop-Variante, wahlweise mit LCD-Monitor), der Milan-Cube sowie die
in Arbeit befindliche TV-Karte und vieles mehr.
Fuer Anfang 1999 ist eine Milan-Roadshow in Zusammenarbeit mit den
Systemfachhändlern in Planung.
Milan-Lieferbarkeit:
Schon vor der ersten Verfuegbarkeit des Gerätes ist die
Nachfrage national und international so hoch gewesen, dass trotz der
aktuellen Produktionszahlen mit Lieferzeiten von rund 4 Wochen
gerechnet werden muss. Fuer den Fall, dass der eine oder andere
Händler mehrere Geräte ab Lager verfuegbar hat, koennen die
Lieferzeiten auch geringer sein.(!nl)
Milan-Liefervarianten:
Milan-Zukunft:
Das derzeit am Markt befindliche System wird in den kommenden
Wochen weiterhin verfeinert und optimiert. Von den Verbesserungen kann
jeder Milan-User durch das schnelle und problemlose Flashen
(softwaremässige öberschreiben) des TOS-Eprons profitieren.
Aber auch das TOS-Betriebssystem wird in absehbsrer Zeit
kontinuierlich weiterentwickelt. Spezial-Varianten fuer TT- und
Falcon-Systeme sind derzeit in Planung. Aufgrund der
uebererwartungsgemäss positiven Resonanzen ist eine zweite
Milan-Generation bereits angedacht worden. Nachfolger-Name und die
exakten Spezifikationen sind natuerlich noch nicht bekannt, doch
voraussichtlich Mitte 1999 soll der Nachfolger erscheinen, der (soweit
kann man es verraten) standardmässig das Betreiben von schnellen
und hoch getakteten 060er Prozessoren (z.Z. nur mit Upgrade-Karte
möglich) sowie nahezu alle neün PC-Hardwarespezifikationen
unterstützen soll.
Kontakt:
Milan Computersystems GbR
Milan-TOS
Bootblock
Milan-Setup
Das Milan-Setup-Programm ( MSETUP.PRG ) sollte jedem Milan
beiliegen. Es dient dazu, einige Voreinstellungen ins NVRAM (= Non
Volatile RAM) zu schreiben.
Localization:
Hier kann man Sprache, Tastaturlayout sowie Datums- und
Zeitformatierung angeben. Diese Einstellmöglichkeiten
dürften bereits vom TT oder Falcon bekannt sein.
Disk:
Der Sinn der Einstellungen unter Disk entzieht sich meiner
Kenntnis, daher hier nur meine Vermutung: In diesem Dialog kann man
einstellen, welche IDs beim Booten gescannt werden (selektiert) und
welche nicht (deselektiert). Es scheint jedoch völlig
auszureichen, nur jeweils ID 0 auszuwählen. Selektiert man hier
mehrere IDs, verzögert dies den Bootvorgang nur erheblich.
Memory:
Die Einstellungen unter 'Memory' sind lediglich für den
Betrieb mit einer Soundkarte interessant. Diese kann nämlich nur
auf ST-RAM zugreifen. Wer eine Soundkarte sein Eigen nennt, sollte
hier also mind. 8 MB anwählen. Wer mehr als 32 MB RAM hat, kann
gleich 14 MB ST-RAM vergeben. Da das RAM im Milan physikalisch ein
Stück ist, gibt es keine Geschwindigkeits-Einbußen, wie man
das etwa von TT oder Falcon kennt!
PCI BUS:
Hier kann man für installierte PCI-Karten Interrupts
vergeben. Das TOS macht dies beim Booten zwar automatisch, jedoch kann
man über dieses Menü in die Selbständigkeit des TOS
eingreifen und eben bestimmen, welche Interrupts man für die
PCI-Karten verwenden will. Die Reihenfolge spielt hierbei keine Rolle.
Da läßt sich das TOS nicht reinreden.
Flashen des TOS
Was soll denn das wieder heißen, flashen? Das TOS des Milan
ist in einem sogenannten Flash-ROM untergebracht. Will man dieses neu
beschreiben, nennt man diesen Vorgang kurz 'flashen'. Neben dem TOS
kann man aber auch einen neuen Bootblock sowie den SCSI-Treiber mit
ins ROM übertragen. Für diesen Zweck gibt es das FLASH.PRG,
das jedem Milan beiliegen sollte. Die Bedienung dieses Programmes ist
nicht allzu schwer und sollte keine Probleme bereiten. Es sei jedoch
ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Milan beim Vorgang
des Flashens in einem sehr kritischen Zustand ist: Wird der Strom
während des Vorgangs abgeschaltet, hat man vermutlich ein
handfestes Problem, dessen Lösung das Einschicken des Rechners
ist. Man sollte das Flash-Programm also so wenig als möglich
benutzen. Es gibt im Prinzip auch nur vier Fälle, wo man das
Flash-Programm einsetzen muß:
* Man hat noch ein altes TOS (4.08 ist aktuell)
MagiC-Milan
Das Milan-MagiC unterscheidet sich von den anderen
Atari-MagiC-Versionen dadurch, daß es in einen
hardwareabhängigen und einen hardwareunabhängigen Teil
gesplittet wurde. Das bedeutet vor allem, daß MagiC jetzt auf
ein funktionierendes TOS angewiesen ist. Bei Original-Ataris
übernahm MagiC ja die volle Kontrolle des Rechners. Es bedeutet
aber auch, daß eine Portierung von MagiC auf andere Hardware mit
wesentlich weniger Aufwand verbunden ist als bisher. Zum Betrieb von
MagiC ist jedenfalls ein spezieller Bootblock erforderlich. Da ich
MagiC-Milan nicht habe, kann ich leider keine Tips geben. Ich bin also
auf eure Mithilfe angewiesen.
MiNT+N.AES
Meine persönliche Empfehlung für das Betriebssystem des
Milan ist die Kombination aus MiNT und N.AES. MiNT bietet einen
wesentlich höheren Leistungsumfang als MagiC und ist dabei noch
kostenlos. Desweiteren wird es quasi rund um die Uhr weiterentwickelt.
Das Argument, daß MiNT viel umständlicher zu installieren
sei als MagiC, ist spätestens mit dem Flashen eines neuen
Bootblocks, der ja für MagiC benötigt wird, verflogen. N.AES
läßt sich komfortabel über ein GEM-Programm
installieren, und bei MiNT müssen auch nur zwei Dateien an der
richtigen Stelle stehen: MINT.PRG im Autoordner, MINT.CNF im MINT
Ordner. Nur wer wirklich alle Features von MiNT tatsächlich
nutzen will, muß sich dann eingehender mit der Materie
beschäftigen. Möglicherweise wird es demnächst auch
einige GEM-Programme geben, die die Installation von MiNT und die
Wartung des Systems noch einfacher machen. Aktuelle Versionen von MiNT
gibt es auf der Homepage von Frank Naumann. Dort finden sich auch
viele weitere Programme und Links rund um MiNT.
N.AES ist kommerziell und wird von der Firma woller in Berlin
entwickelt und vertrieben.
Der Milan läuft ab Werk mit 25 MHz, läßt sich
jedoch auch mit anderen Taktfrequenzen betreiben. Wie man diese
umschaltet, wird im folgenden beschrieben. Auf dem Motherboard
befindet sich zwischen dem PCI- und ISA-Slot der Taktgenerator (ICS
9158-01), dessen Taktfrequenz mittels Jumper umgeschaltet werden kann.
(siehe Bild und Tabelle Jumperbelegung)
Es gibt hierbei 3 Fälle, die berücksichtigt werden
müssen:
1. Es ist bereits ein mit Jumpern bestückter Block vorhanden:
Abbildung - 1 Jumper Setting
Wichtig:
Durch den Umbau erlischt die Garantie. Es ist möglich, das
nicht jeder Milan mit jeder Taktfrequenz läuft (das hängt
z.B. von den RAM-Modulen ab). Auch sollte man daran denken, das es
sich bei dem Board des Milan um eine Mehrlagen-Leiterplatte handelt,
die entsprechend empfindlich ist. Außerdem sollte man bei
höheren Takten für eine gute Kühlung der CPU sorgen,
die ja nur für 25 MHz ausgelegt ist. Wenn man das 68060-Modul
stecken will, muß dieser Umbau vorgenommen werden.
060er-Upgrade
Wer seinen Milan zu noch mehr Leistung verhelfen will, der kann
sich das 060er-Upgrade besorgen. Dieses ist aber nicht ganz billig.
Mehr kann ich dazu nicht sagen, weil ich nur einen normalen
040er-Milan habe.
Wer seinen Milan zu noch mehr Leistung verhelfen will, der kann
sich das 060er-Upgrade besorgen. Das ist aber mit einigen Kosten
verbunden:
Zum einen muß man einen 68060er auftreiben. Das ist weder
leicht noch billig. Schließlich sollte es ja schon die Variante
mit FPU und MMU sein. Zum anderen benötigt man eine
Adapterplatine. Diese ist vonnöten, weil 68040er und 68060er
nicht ganz pinkompatibel sind. Leider ist diese Platine nicht
seriengefertigt sondern handgelötet und somit unglaublich teuer,
wenn man Pech hat, teurer als die CPU selbst! In welchem Rahmen sich
die Kosten für das Update bewegen können, zeigt folgende
kleine Auflistung:
* 300-400 DM für die Platine (je nachdem, bei wem man sie
kauft)
Ich hatte Glück und Pech. Die Platine habe ich für 400
DM gekauft, die CPU für nur knapp 300 DM. Wer einen vollwertigen
68060er kaufen will, kann mit mir Kontakt aufnehmen,
möglicherweise kann ich dann einen besorgen. Garantieren kann ich
aber für nichts! Der Einbau selbst ist recht einfach. Hier eine
kurze öbersicht, wie man am besten vorgeht:
* TOS 4.08 oder neuer benutzen
Man sollte darauf achten, daß sowohl CPU zur Platine als auch Platine zum Sockel sehr guten Kontakt haben! Um den 060er auf die Platine zu stecken, legt man diese am besten auf eine ebene stabile Unterlage und drückt mit einem flachen ebenfalls stabilen Gegenstand die CPU langsam und gleichmäßig fest in die Fassung der Platine. Beim nächsten Neustart sollte der Milan die neue CPU
problemlos erkennen. Was für eine Freude, wenn endlich ein so
schöner Prozessor wie der 060er seine Dienste verrichtet :-)
Angemerkt sei noch, daß der 68060 den MOVEP-Befehl nicht kennt.
Programme, die diesen Befehl nutzen, stürzen dann leider ab. Dies
ist aber die einzige mir bekannte Inkompatibilität zwischen
68040er und 68060er.
RAM Module
Welches RAM kann im MILAN verwendet werden?
Im Milan kommen handelsübliche EDO RAM-Module zum Einsatz.
Der Milan ist nicht so wählerisch wie ein PCs. Sie können
wirklich einfach handelsübliches EDO-RAM kaufen.
Das original ab Werk eingesetzte 32 MB-Modul ist nichts anderes.
Zwei weitere 32 MB und ein 16 MB-Riegel bei Bekannten laufen zusammen
Einwandfrei.
Aller Regel nach ist es dem Milan egal, welches Modul wo steckt.
Keinerlei Probleme. Man kann theoretisch nichts falsch machen.
Erweiterungskarten
Unter http://www.wbsystemtechnik.de/atari/katalog/kat_mila.htm
finden sich bei der Firma WB-Systemtechnik, einige Erweiterungskarten
wie:
MILAN-VME Adapter 279.00 DM
Bei Artikelerstellung kann nicht sichergestellt werden das die
Artikel noch Lieferbar und die genannten Preise aktuell sind. Das
müssen Sie beim Hersteller selber erfragen.
Keyboard Problem
It wouldn't boot. It didn't respond to the keyboard during the
RAM-check, and when the RAM-check was finished and it was supposed to
boot TOS, I only got a white screen.
I checked my connections, SIMMs etc. and tried again. Didn't help.
The I noticed that the LED on the receiver for my wireless mouse
didn't flash when I moved the mouse. I know that my Milan won't boot
without a mouse attached, so I figured that the receiver was broken.
Connected a known working mouse, and now it booted! However, only the
mouse buttons works, not the mouse itself. The wireless mouse works
fine on my PC.
Does anyone have a clue what's going on here??
Does it work when you disconnect the keyboard?
This sounds like a mouse/kbd power problem. Check the +5V on the
KBD/mouse connector when both are plugged in - if it is less than
4.8V, the trace on the PCB that supplies the power is probably gone,
due to an overload / short circuit. Mouse and KBD can still "sort
of" work because they get some power via the data lines.
If this is the problem, then it can be fixed with a short piece of
wire that needs to be soldered to the bottom side of the PCB - inquire
for details.
2.45V!! Sounds like you're right. I really hope so, it would be
too sad if my Milan died just now that I got the Atari spirit back...
As I said, I couldn't wait, so I dug out the schematics for the
Super I/O and did some measuring with my multimeter. Turns out there's
no power on either the keyboard- or mouse-connectors Vcc-pins. So I
just soldered a 2cm wire from the Vcc pin of the resistor array
between the connectors to the Vcc pin of the keyboard connector. And
now no more "keyboard not found" at boot up, which I've
aways believed was a bug since it's been like this ever since I got
the Milan! The mouse also works perfectly.
Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004 |