24.1 Atari NetWork Ethernet/Netzwerk mit Atari Computern
Einen Atari an ein Ethernet anschliessen, geht das überhaupt?
Die Frage stellte ich mir in den meinen Anfangsjahren, es ist eine
Weile her, auch oft. Sicher gab es die ein oder andere interessante
Lösung, doch wer hatte zuhause schon mehr wie einen Computer, ein
damit verbundenes Netzwerk und obendrein auch noch die reichlich
notwendigen Penunzen für eine damals reichlich kostenintensive
Netzwerkanbindung.
Es ging kann man heute beruhigt schreiben, auch wenn es offiziell
eigentlich gar nicht so richtig Publik war. Es mag die verschiedensten
Ursachen gehabt haben. Bei mir war es das fehlende eigene Netzwerk und
eben die hohen Kosten.
Wer damals ein Netzwerk hatte, bzw. seinen Atari in ein Netzwerk
einbinden musste konnte auch die kosten Tragen. Für den
Heimanwender so gut wie unmöglich.
Wenn Sie ihren Atari in ein lokales Netzwerk oder in ein Ethernet
einbinden wollen sind sie hier genau richtig. Wir werden hier alle
Lösungen ansprechen die jemals existiert haben. Beachten Sie
bitte das einige Lösungen nicht mehr oder nur noch gebraucht zur
Verfügung stehen.
Alles was man man an Atari Hardware benötigt ist ein Atari
ST, TT oder ein Atari Falcon F030. Der Milan kann mit einer NE2000
Karte ausgerüstet werden. Selbstredent kann hier nicht bei jedem
Produkt auf das kleinste Detail eingegangen werden, zum einen
würde das den Umfang einer Recherche sprengen, zum anderen kann
man unmöglich alles Haarklein und Säuberlich
auseinanderlegen, denn dazu hätte man all die genannte
Netzwerkadapter auch selbst besitzen und betreiben müssen.
Hub: Ein Netzwerkknoten, der Geräte per Ethernet
verbindet. Alle Geräte müssen mit der selben Geschwindigkeit
(10/100/GBit) laufen. Das langsamste Gerät gibt die
Geschwindigkeit vor. Da ein DSL-Modem immer 10KBit hat, werden Macs,
die 100KBit oder GBit können, auf 10 KBit runtergebremst ->
Keine gute Lösung. Die Geschwingigkeit Rechner -> Rechner
läuft selbstverständlich immer mit der höchst
möglichen Geschwindigkeit des Hubs.
Ein Hub verbindet mehrere Computer miteinander. Die Bandbreite im
Netz wird dabei nach Bedarf verteilt. Computer A, der in einem
10ÊMBit/s-Netz gerade mit 7 MBit/s Daten zu Computer B
überträgt, läßt den Computern C, D, ... nur noch
3ÊMBit/s freie Bandbreite.
Switch: Im Prinzip genau gleiche Gerät, nur
deutlich intelligenter. Hier können alle Geräte mit ihrer
maximalen Geschwindigkeit arbeiten, da der Switch intelligent und
schnell zwischen den gerade agierenden Ports umschaltet.
Ein Switch stellt allen Computern im Netz die maximale Bandbreite
zur Verfügung. Trotz der Datenübertragung von A zu B haben
damit Computer C, D, ... weiterhin 100 MBit/s Bandbreite zur
Verfügung.
Router: Verteilt eine Internetverbindung (ISDN/DSL, je
nach Gerätetypt) auf die am Router angeschlossenen Geräte.
In der Regel ist gleich noch ein Hub oder Switch integriert.
* D-Link DE 600 / D-Link DE 620
D-Link DE 600, eine Lösung für jeden ST or TT, and I
assume it will work with a Falcon. Der D-Link DE 600 / D-Link DE 620,
ein PC Pocket-Ethernet-Adapter, mit einer parallelen, eigenwilligen
Schnittstelle.
Es gab Modelle mit BNC-Anschluß (Thin Koax) und mit
AUI-Adapter (Thick Koax) bzw. mit RJ-45 Anschluß für
10Base-T UTP. Von der TU-Wien gab es hierzu einen Romport-Adapter der
es ermöglichte diesen Ethernet-Pocked-Adapter an den
Atari-Computern zu betreiben.
Ehemaliger Vertreiber war die Firma D-Link, Bad Soden, Germany.
Diese Lösung ist meines Wissens nach nicht mehr verfügbar.
Softwaretreiber waren verfügbar für MintNet und Linux.
Sourcen der Treiber, Schaltbilder findet man im Internet unter:
* Genius E3000 II-2 Pocket Ethernet Adapter
Ein weiterer Ansatz mit einem Romport-Interface betrifft den
Genius E3000 II-2 Pocket Ethernet Adapter. Auch diese Lösung ist
für den Atari ST, TT und den Falcon verfügbar. Dieser
Pocked-Adapter basiert auf dem RealTek 8012 Ethernet Controller Chip.
Diese Lösung betreibe ich hier bei mir zuhause sehr erfolgreich
an einem Beschleunigten Atari Falcon F030 und einem heimischen
Ethernet.
Der Adapter kann über BNC-Anschluß (Thin Koax) und mit
AUI-Adapter (Thick Koax) bzw. mit RJ-45 Anschluß für
10Base-T UTP an ein Netzwerk angeschlossen werden. Der Anschluß
an den Atari findet ebenfalls über ein Romport-Interface statt
das den parallelen Anschlußport zur Verfügung stellt. Die
STC berichtete.
Dieser Pocked-Adapter wurde zuletzt hergestellt von:
KYE Systems Europe GmbH
http://gallery.uunet.be/saka/atari/ethernet/genius.htm
Diese Lösung ist bei Artikellegung aktuell verfügbar.
E-mail : Elmar Hilgart
* FlexLink
FlexLink war ein Produkt von PAM Software. Diese Lösung war
ein Ethernet Adapter für Atari Falcon und Atari TT. Die einzigen
beiden Atari Computer mit externer SCSI- Schnittstelle. Das Packet
hatte Unterstützung für Novell Netzwerke und war mit einem
Preis von damals ab 800 DM aufwärts, je nach Ausstattung,
reichlich teuer. Ein kommerzieller Einsatz war quasi die Voraussetzung
für eine Anschaffung.
Das Softwarepaket hatte Lösungen für FTP and TELNET
über TCP/IP. Das NFS Softwarepaket unterstützte FTP, TELNET
und NFS Clients. Zugriff auf UNIX-Filesysteme war über einfache
logische TOS Laufwerkskennungen möglich.
Die ehemalige Adresse des Herstellers:
PAM Software GmbH
Die "Riebl Karte" war in zwei Konfigurationen
verfügbar. Es gab ausschliesslich eine Karte für den Mega
Bus und eine für den VME Bus der im Atari TT (VME) vorhanden war.
Diese Lösungen dürfte ausschliesslich noch auf dem
Secondhand Sektor verfügbar sein. Zu dieser Karte gab es eine
Diskette mit den Network Services für Atari Computer unter TOS.
Teiber für andere Betriebssysteme wie Linux und Atari V Unix
befanden sich bei diesen Betriebssystemen was bedeutet das diese Karte
von diesen Betriebssystemen aus direkt ansprechbar war. Für
damals eine wohl fortschrittliche Lösung die man sogar heute noch
auf aktuellen System vermisst.
Für die Riebl Karte sind MiNT-Net Konfigurationen
verfügbar.
Als kleine Orientierungshilfe folgt eine ASCII-Grafik:
+----------------------------------------+ | | ++ +-----+ ++ AUI || | A | ++ || || +-----+ || D || VME ++ ++ || | +-+ || | | | || ++ | | C || BNC ++ | | || | +-+ || | +---+ ++ | B +---+ | +----------------------------------------+
In den Positionen A und D befinden sich die Jumper J1-6 und J7.
Sie müssen alle gleichzeitig entweder nach oben oder nach unten
gesetzt werden, um zwischen AUI und BNC umzuschalten. Auf dem
handschriftlichen Zettel steht, daß alle nach oben müssen,
um auf AUI zu stellen, ich habe jedoch eine e-mail herumliegen, auf
der steht es genau anders herum.
Der Jumperblock C enthält die Jumper J17-23. Wenn J22/23
geschlossen ist, ist der VME-Bus für TT gejumpert, ist er
geöffnet, ist die Riebl für den Einbau in einen MegaSTE
eingestellt. Zu den übrigen Jumpern habe ich keine Informationen.
Kerstin Hoef-Emden
Weitere Informationen findet man in der NetBSD FAQ
Riebl Card plus:
Die Netzwerkkarte f¦r die MegaST Computer wird nach entfernen
der ab- nehmbaren Plastikabdeckung an der R¦ckseite des
Computers, einfach in den Megabus gesteckt. Anschlieºend wird
noch das Spannungsversorgungs- kabel auf den freien Stecker gesteckt,
der sich links vom dem Steck- platz befindet wo das Netzteil
eingesteckt ist.
An den Jumpern sollte man bei dieser Karte keine ènderung
vornehmen! Die Batterie dient dem Datenerhalt der NODE-ID und weiteren
Daten die mittels des Configurationsprogrammes auf der Karte selber
abgespei- chert werden.
Die Batterie dient dem Datenerhalt der NODE-ID und weiteren Daten
die mittels des Configurationsprogrammes auf der Karte selber abge-
speichert werden.
So und jetzt die Jumperdoku (Danke an Ronald van der Kamp von der
Zeitschrift Stichting ST)
jumper array A (J1-J6) The one near the connection AUI
jumper array B (J8-J10)
Ehemals von der Firma Overscan aus Berlin unterstützt.
Das Packet enthielt einen Ethernetadapter, mit Novell
Unterstützung, zum Preis pro "BioNet-Knoten" (Gateway)
von damals ca. 500 DM. Sie haben richtig gelesen, 500 DM pro Rechner
der Ethernetanschluß erhalten sollte. Der BioNet 100
"Knoten" ist ein Ethernet Adapter der am Atari ACSI Bus
angeschlossen wurde. Eben so war eine VME Bus Karte für den Atari
(VME) TT verfügbar.
Es ist Unterstützung für Linux/m68k vorhanden.
Nachteile diese Lösung war wohl das ein PC-Server den Atari
TT als Server simulierte. Die Atari Clients liefen nach meines Wissens
auch ausschlieslich als BioNet Client unter TOS.
BioData:
Smartnet98, eine Lösung die meiner Meinung nach bis Dato
niemals richtig bekannt wurde. Smartnet offeriert Datenraten bis zu
2Mbyte/s, was 20 Mbit/s oder 120 MByte/min entsprechen würde,
gesehen habe ich das leider noch nie. Alle technischen Angaben
basieren nur auf einer einfachen Rechereche.
In ein Smartnetz sollen bis zu 4 Rechner und maximal 6 Drucker
einbindbar sein. Bei dieser Lösung müsste kein Atari
aufgeschraubt werden, Smartnet begnügt sich mit dem installieren
der Smartnet-Software und dem einstecken des jeweiligen
Anschlußkabels.
Softwareunterstützung gibt es in Form von NDIS3-Treibern
für Windows 3.11, 95, 98, und auch für Windows NT.
ADYS-Treiber für DOS, Windows 3.11/95/NT. Für Atari GEM.
NDIS3-Treiber ermöglichen den verbundenen Rechner alle
Ressourcen gemeinsam zu nutzen. Festplatten, CD-ROMs, Drucker usw.
also alles das was in Windows Netzwerken zur Verfügung steht.
ADYS-Treiber sind für den Zugriff auf die Laufwerke der jeweils
anderen Rechner zuständig.
Verbindungskabel in der Länge von 5m od. 10m Länge kosten 120 DM bzw. 145 DM. Die Hauptanwendung besteht offensichtlich darin einen PC mit einem
Atari und auch umgekehrt, verbinden zu können. Das einzige was
dazu benötigt wird ist das offensichtlich mit eigeninteligenz
ausgestatte Smartnet-Kabel und eben die parallel Schnittstelle eines
jeden Computers der in das Netz eingebunden werden soll.
Mit "Ethernet" hat diese Lösung wenig zu tun. Sie
gleicht eher einer vom PC her bekannten
"LapLink-Lösung" die man sehr gerne benutzt um eben mal
schnell seinen Laptop in den Desktop Rechner zu entleeren. Es ist mit
dieser Lösung möglich jede bestehende Kombination aus Atari,
Amiga und PC dazu zu bewegen untereinandere Daten auszutauschen.
Die nicht mehr aktuelle Adresse der Hersteller:
Adyton Systems,
* MidiCOM
Jahrelang selbst betrieben, ein Netzwerk über die am Atari
vorhandenen Midi-IN und Midi-OUT Buchsen und normalen
handelsüblichen 5 poligen DIN-Kabeln. Als "Treiber" ist
die Software "MidiCOM" von Harald Blees erforderlich.
öber dieses recht langsame Netzwerk hat man Zugriff auf alle
vorhandenen TOS-Laufwerke und Drucker auf jedem in diesen Midi-Ring
eingebundenen Atari Computer.
Langsam aber stetig. Probleme sind keine bekannt.
Die von Dieter Cotta entwickelten MidiCom-Romport Interfaces waren
eine drastische Steigerung in der öbertragungsgeschwindigkeit und
der Funktionalität, gleichzeit aber auch eine Einschränkung
in der Anzahl der verwendbaren Computer. Lediglich zwei Atari Computer
mit Romport sind so zu einem "Netzwerk" zusammen zu fassen.
Itos Lan scheint das einzige Verfahren zu sein das jemals den
"LAN" (Local-Talk) Anschluß an einem Atari Computer
für ein "Netzwerk" benutzt hat. Der "LAN"
Port an verschiedenen Atari Computern ist eine normale serielle
Schnittstelle.
Von OXO Systems in Frankreich wurde auch offensichtlich das Itos
Lan Start Packet vertrieben. Das Packet bestand aus einer Lizenz
für 2! Netzwerkstationen, den beiden Local-Talk Adaptern und den
entsprechenden Verbindungskabel. Offensichtlich also nicht viel
Unterschied zu Apple-Talk von der Firma Apple.
Die Karte ist eine VME Hybridkarte. Auf der Karte befindet sich
eine VME Grafikkarte für den Atari STe und den Atari TT (VME).
Der Ethernetadapter auf dieser Karte hat die folgenden technischen
Spezifikationen:
* 10 Megabit Ethernet Interface.
Alle weiteren Informationen erhält man von Mario Becroft
This Ethernet-based Atari network allows you to network up to 127
Atari computers. There are three versions of the adapters: one for
ACSI, one for the Megabus, and one for the VME slot. PamsNet uses a
special network protocol, but TCP/IP and a gateway to Novell are
available. A unique feature of PamsNet is the availability of a server
for a VAX under VMS, which allows transparent access to the VMS
filesystem over the network.
- Netzwerk Software
Das Treiberpaket soll seht Stabil sein und sich kompatibel zu
MultiTOS, MagiC und Geneva verhalten. Seit 1994 wird an dieser
Software nicht mehr gearbeitet.
Vassilis Papathanassiou hat den Ethernet Treiber für den
Pocket Adapter der vom Elmar Hilgart vertrieben wird programmiert. Der
Treiber agiert für die bekannten RealTek 8002 oder 8012 Ethernet
Controller Chips und arbeitet perfekt auch in der STinG Version 1.26
unter TOS und MagiC6. Der Treiber ist für Atari Computer mit
orignalem Romport ausgelegt.
Der "DECDriver" ist ausschliesslich für Ethernet
PCI-Bus Karten gedacht die im Hades040- oder im Hades060 Clone
eingesetzt werden. Der Treiber unterstützt PCI Ethernet LAN
Controllerdes Typs DEC21040 und den neueren DEC21041.
Mehr zu diesem Treiber erfährt man bei Markus Fichtenbauer.
Die genannte URL führt seit einiger Zeit leider bisher Ersatzlos
in die Leere. http://www.wvnet.at/privat/97021702/
Dieser Treiber, für gleichnamige Ethernetkarte, ist für
den MILAN40 entstanden.
Bei der Erstellung des Artikels war der Treiber ausschliesslich in
einer MiNT-Net Version verfügbar. Der Treiber ist auf der MiNT98
CD zu finden. Möchte man mit dieser Lösung auch
Internetbetrieb erreichen benötigt man Gluestik für
MiNT-Net.
Danach sollten alle bekannten STiK/STinG Clients auf diesem
Rechner Internetzugriff erlangen wenn die Ethernetkarte an einen Hub,
Router angeschlossen wird auf dem auch der Webzugriff geroutet wird.
(Kabelmodem)
Als Bezugsquellen wurden auch zwei Adressen ausfindig gemacht:
AG Computer
MW Computersysteme
(ANS) Ein Treiber für diverse Ethernet Adapter. Wohl in der
Hauptsache für die Riebl Karten, dessen Treiber, erdacht. Das
ANS-Interface beschreibt einige Verfahren um Netzwerkroutinen wie IP,
ARP, UDP auf einfachem Weg für Clients zur Verfügung zu
stellen.
Von:
F: Ich benutze MiNT und MiNT-Net und
möchte nun mit CAT Emails senden und empfangen.
F: O.K. Ich habe aber weder STing/STiK noch
IConnect sondern MiNT-Net.
Bei mir passiert beim Start von In2Cat folgendes:
Aktuelles Modul: Login
Danach modale Dialogbox: Zu wenig Speicher [Mist]. Nachdem ich die
ein paar mal weggeklickt habe, kommt dann in der Konsole folgende
Ausgabe:
pid 137 (in2cat): BUS ERROR: User PC=20175FC, Address: 0
(basepage=2014000, text=2014100, data=202652C, bss=2031B10)
A: Ach, DER Fehler. Verwendest Du STinG? Dann muß da in der
default.cfg der Wert von ALLOCMEM hochesetzt werden. Den Eintrag gibt
es für GlueSTiK auch in [boot]:\stik_cfg\default.cfg und ist hier
ALLOCMEM = 150000.
Bei STinG kann man sich im Dialer den Speicherstatus anzeigen
lassen. Wenn es da eng wird, einfach 'mal 50k mehr spendieren.
Bisher hatte ich diese Datei überhaupt nicht. Jetzt schon.
Nun funktioniert auch das Senden und Empfangen von Emails.
Allerdings leider doch nicht ganz zu 100%. Teilweise bekomme ich
keine Verbindung mit meinem Provider.
A: Verwendest Du zufällig ExtenDOS?
A: Weil das bei mir dazu führt, daß ich nur genau 1x
pro Sitzung eine Dialup-Verbindung herstellen kann. Zumindest in
älteren Versionen, mit der neuesten habe ich es noch nicht
versucht.
Deswegen verwende ich normalerweise Spin!, das hat dieses Problem
nicht. Nur zum Brennen von CDs muß ich dann doch ExtenDOS
aktivieren.
A: Kann sein. Im Zweifelsfall also mal einen anderen Provider
probieren, oder ExtenDOS deaktivieren.
Von:
F: Ich möchte in Cat Mails mit
verschiedenen Codepages (z.B. kyrillisch, d.h. russischen Buchstaben)
darstellen. Kann CAT also auch mit anderen charsets als iso-8859-1
umgehen?
A: Sollte so sein, ja! ISO-8859-15, UTF-8 und eine Reihe anderer.
Und zusammen mit KEYTAB 10 sollten alle Zeichensätze von KEYTAB
verfügbar sein - je nach Einstellung in CAT natürlich.
RTFchanges.txt:
24.12.01 *** Version 4.30 (im Vergleich zu 4.25) -NEW Neben dem ISO-8859-1 Zeichensatz werden jetzt auch noch die anderen der Serie, der Windows CP 1252 und utf-8 un- terstützt. Gesendet wird derzeit allerdings immer in iso-8859-1. Nur beim
Empfang werden auch andere erkannt. Da bei der Anzeige aber nur der
Atarizeichensatz verwendet wird, kann es teilweise zu seltsamen
Sonderzeichen kommen. Aber hier gilt wie allgemein. Neue Features
werden dann eingebaut wenn sie jemand braucht. Also was brauchst Du?
A: UTF-8 und Windows-1251 können sowohl CAT als auch KEYTAB
10 decodieren. Beide (Keytab und Cat-intern) decodieren in den
Atarizeichensatz und der enthält keine russischen Zeichen.
Für solche Zeichensätze würden wir also einen anderen
Zielzeichensatz benötigen, und der müßte dann von Cat
automatisch zur Darstellung benutzt werden. Mit koi8-r sieht es
ohnehin ganz anders aus, d.h. das wird noch gar nicht
unterstützt.
Beim Senden müßte in CAT noch etwas gemacht werden,
daß man - am besten pro Nachricht - einstellen kann, in welchem
Charset man enden möchte. Am besten so, daß man beim
Schreiben den ATARI-Zeichensatz aus wählt, also normalerweise
einen Systemfontcompatiblen, oder eben einen anderen. Wird so ein
anderer verwendet würde Cat dann von diesem in einen anderen
iso8859 o.ä. wandeln.
I have a TT with EtheNEC and STinG and it works but I had to do
some tweaks to get it running. (EtherNEC has however lately started to
act strange here, possibly because I have used the TT too much or
something...)
Use ENEC.STX (not ENEC3.STX)
Set ENEC.STX to load and allocate in TT RAM by altering the
program flags. Some desktops can do this but if you are using the
built in desktop you need some application to change them. Sorry I use
the desktop so I have no app name to give...
Check that ENEC.STX is the physically last program in the STING
folder. When STinG launches it puts the driver names on screen and if
the EtherNEC driver appear last you are fine.
EtherNEC has problems with some TT's. Probably timing problems? On
another TT here I only got it working with TOS and not Magic. On this
TT it works (actually worked) fine with Magic but not with TOS.
I have a third TT with the older Genius LAN parallel port EtherNet
and it runs fine all the time as my webserver. Guess it's time to
power it down soon and check how EtherNEC works with that...
A month ago the TT I'm writing this on started to have problems
with EtherNEC if I _reboot_ or turn it completely off and start it
again warm. If I leave it overnight it starts just fine. Sympthoms are
no connection and wrong or no MAC address. I actually did shut it down
for an hour today and now I'm working with the rather strange MAC
address 6a6a6a6a6a6a! (Checked from my router's arp table.)
This means I lose my Internet connection if I have to reboot but
fortunately this TT runs very stable...
Did some tests earlier today and booted into TOS and managed to
get the correct MAC there (but not with Magic) using both ENEC.STX and
ENEC3.STX. PingpPackets got out but all dropped on return.
I have some time ago actually got it working with TOS when the
computer had been on for really long and at that time EtherNEC refused
to work with Magic. STinG configuration remained the same.
I have full control over file contents here (backups in four
generations plus an older reference backup) using checksum validation
so it's really something with the hardware that changes.
(I realise you may not have use for all this info but there are
others who have TT's and EtherNEC...)
Once you get a proper STing init, with the proper MAC address
showing in your STing CPX, these are some things I learned along the
way:
1. Before my Windows XP box will pay any attention to anything non
MS on my LAN, I had to do manual ARP entries on the XP box.
I.E. arp.exe -s 192.168.1.8 00-00-1c-1c-37-a5 ^^^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^ IP for ENEC Mac Address for NEC Card 2. Your TCP/IP settings do make a difference. Particularly the
RWIN value. I understand that if it's too big, the NEC card's buffers
can overflow. Here's how I've been taught to figure optimal values.
First find out what the suggested MTU is for your router/ISP.
Now subtract 40 from this MTU value.
Finally, multiply the MSS value by 3. (You might also try 4, but
that's getting close to the card's buffer limit, 2 or 3 should be very
safe and perform well) Set the Recieve Window (RWIN) to this value.
The main thing here is the RWIN size...if it gets too big, buffers
in the NEC card can overflow. Keep in mind that taking the time to set
this properly can indeed make alot of difference in speed/performance.
MSS = Maximum Segment Size: This is your MTU minus 40.
RWIN= Recieve Window Buffer Size: The Receive Window (RWIN) value
is the maximum number of bytes of data that can be buffered, pending
the receipt of an acknowledgment packet back from the sender.
Typically, the RWIN value should be a multiple of 2-10 times the
maximum segment size (MTU-40). I recommend a multiple of 2 or 3 with
the NEC2000 Ethernet card.
Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004 |