11.5.1 CENTurbo2 Accelerator Der CENTurbo II Falcon Beschleuniger von CENTEK
Aus dem Prototyp des CENTurboII Beschleunigers, welcher schon
Anfang des Jahres auf der TOS4You in Schaafheim gezeigt wurde, ist ein
fertiges Produkt mit sehr beachtlichen Leistungsdaten geworden.
Die CENTEK-Entwickler um Rodolphe Czuba haben ganzes geleistet.
Die Beschleuniger Hardware ansich besteht aus einer einzigen
Platine die grösser als eine normale Falcon-Ramkarte ist und
direkt auf den interen Erweiterungssbus des Atari Falcon gesteckt
wird. Neben einigen Modifikationen an der Busemulation des Falcons und
einigen Lötarbeiten für 12 zusätzliche
Verbindungsleitungen fallen keine weiteren Arbeiten an. Am
Beschleunigerboard selber muß eigentlich nie gelötet
werden, alle Verbindungen werden über Stecker und Flachbandkabel
zur Hauptplatine geführt. Auf dem Beschleuniger befindet sich ein
64K Flash Eprom und ein Sockel für eine 68882 FPU.
Weitere Hinweise zum Einbau finden sie in der englischen
Einbauanleitung.
Abbildung 1 - CENTurbo2 Beschleuniger Board
Wie also z.B auch bei der englischen Nemesis-Lösung von Titan
Design sind hier also einige Steuerleitungen mit dem Rechner zu
verlöten. Ein vieleicht wichtiger Punkt ist die Tatsache das der
Centurbo II vollständig und fast vollsteckbar in ein originales
Falcongehäuse passt. Auch die zu lötenden Steuerleitungen
sind bis auf zwei Leitungen, was sich vermutlich bei der nächsten
Release noch ändern wird, komplett absteckbar.
Das CENTurbo Board trägt seinen Namen mit vollem Recht,
wesentlich kleiner als das deutsche Afterburner-Projekt drängt
sich der Gedanke an einen Turbolader direkt und förmlich auf. Wie
Sie hier aus den technischen Daten und den GEMBench Testläufen
weiter hinten selber leicht entnehmen können tifft diese Aussage
auch zu, selbst dann wenn eine 68030 CPU immer noch langsamer als eine
68040 CPU bleibt. Weiterhin ist dieser Beschleuniger so ausgelegt das
man immer wieder auf einen normalen Falcon umschalten kann.
Diese Erweiterung sollte alles enthalten worauf der PowerUser
schon länger gewartet hat, was seitens Atari als unmöglich
deklariert wurde:
68030 32-Bit CPU mit permanentem Takt von 50 MHz!
Sockel für eine 32-Bit FPU (68882-33) bei 50 MHz
50 MHz Takt auf dem Falcon DSP
Falcon Bus mit 50 MHz Takt (CPU Zugriffe bei vollen 50 MHz)
32-Bit direkt CPU Bus Slot, ein kompatibler Falcon-Expansionsbus
welcher erlaubt einige alte Erweiterungen weiter zu verwenden.
Laut Hersteller:
100% Original Falcon durch zurückschalten.
TURBO Modus bei allen an geschlossen Bildschirmen verwendbar:
VGA, TV, RGB and MONO (SM Monitore).
Beispiele nutzbarer Bildschirmauflösungen:
Interlace:
- Der CENTurbo2 Einbau
Der Einbau ist bis auf einige Kleinigkeiten nicht unwesentlich
komplizierter als bei anderen Beschleunigern auch, am ehesten lassen
sich die anfallenden Arbeiten mit dem Einbau einer FX-Karte
vergleichen, sind aber trozdem unterschiedlich. Sollten Sie einen
Falcon besitzen der einer recht frühen "Rev B" Version
entspricht, rate ich ihnen direkt den CENTEK-Einbauservice zu
benutzen. Bei dieser Platinenrevision ist idR mit Problemen zu
rechnen. U.u wird hier kein FAST-Ram akzeptiert.
Also keine Arbeit für Laien.
Eine Abstriche müssen erfolgen da der orignale
Fastplattenhalter für 2.5" Festplatten nach dem Einbau des
CENTurbo2 (Rev.A) nicht mehr in dieser Form verwendet werden kann, der
Platz reicht wegen dem Prozessorkühler mit aufgeflanschtem
Lüfter einfach nicht mehr aus. Ebenso gibt es hakeleien mit dem
internen Netzteil des Falcon. Hier kommt der Kühlkörper der
CENTurbo CPU gefährlich nahe dem -12V Anschluß des
Netzteiles. Hätte man den Kühlkörper vor dem aufkleben
auf die empfindliche CPU an dieser Ecke abgeschliffen müsste das
hier nicht erwähnt werden. IdR passiert so nichts, solange der
Kühlkörper eben keine weiteren Teile berührt. Ebenso
muß die rechte vordere Befestigungsschraube der Netzteilplatine
entfernt werden damit sich der Kühlkörper beim Einstecken
des CENTurbo Boards nicht von der CPU abhebelt. Ebenso bleibt die
Montage des internen Lautsprechers fraglich. Sicher kann man den
einfach weglassen, besitzt dann aber ohne externe Boxen eben leider
einen stummen Falcon.
Besitzer von Tower- oder Desktopgehäusen haben diese Probleme
nicht da sich hier genügend andere Platzmöglichkeiten
ergeben.
Zum befestigen einer internen 2.5" Festplatte gibt es in der
knappen Anleitung keine weiteren Hinweise. Bei genauer betrachtung des
orignalen Laufwerksträgers ist eigene Phantasie angesagt.
Benötigt wird eine Metallsäge, eine Flachfeile und
geschickte Hände. Passende Bilder hierzu finden Sie unter:
Es werden wie bei vielen anderen Beschleunigern auch hier die
beiden ACIAs (68B50), Keyboard-ACIA (U24) und der Midi-ACIA (U52) mit
jeweils Pin 3+4 verwendet um den Beschleuniger zu steuern. Wie bei
anderen Erweiterungen auch sind hier die entsprechenden Pins an den
ACIA's vorsichtig mit einem flachen Elektronik-Seitenschneider von der
Platine zu trennen. Besitzen Sie dieses Werkzeug nicht, lassen Sie es!
Freunde des ClockPatches werden aufatmen, dieser wird in seiner
Form endlich nicht mehr benötigt. Ebenso die Busemlulation,
bestehend aus dem PAL U62 / U63 und U67 / U68. Diese PALs sollten Sie
allerings gut aufbewahren. Die IC-Sockel U62 und U63 bekommen ein
Modul eingesteckt das diese Arbeit erledigt. Die schmale Platine passt
nach der Beschreibung nur in einer einzigen Position korrekt in diese
beiden Sockel und ersetzt so die ansonsten üblichen ClockPatch
Basteleien.
Mit dem CT2 Umbau verliert man alle bisher bekannten Audio- und
SCSI-Probleme zu deren Behebung bisher immer ein TTL-Chip Huckepack
auf U63 unter der Tastatur gelötet wurde. Da das CT2-System die
bekannten Falcon Hardware-Enpässe umgeht, gemeint ist z.B der
lausige DMA-Teil, treten auch bei hohen Bildschirmauflösungen
keinerlei Störungen mehr auf.
Ein bischen fizzelig ist das modifizieren des IDE-Flachbandkabel.
Sie müssen in diesem Kabel nahe dem Mainbordstecker die
Kabeladern 23 und 25 lokalisieren, vorsichtig aus dem Kabel
heraustrennen, abisolieren und mit den beiden dünnen Leitungen
des CENTurbo2 (Rev.A) Beschleunigers korrekt verlöten. Verwenden
Sie zum isolieren, anders als bei den Prototyen gezeigt, einfach ein
wenig Schrumpfschlauch. Das sieht nicht nur besser aus, es ist auch
noch wesentlich stabiler, betrachtet man die Fädeldrähte.
Abbildung 2 - CENTurbo2 IDE Modifikation
Durch diese Modifikation sind keine längeren IDE-Kabel
möglich! Maximal 35cm beträgt die bisher erfolgreich
getestete Kabellänge.
CENTurbo2 liefert hier die IDE-Signale Read und Write die
normalerweise vom orignal Falconbus stammen. Da das so nicht mehr
möglich ist, die orignal Falcon CPU ja nicht mehr benutzt wird,
wird diese Modifikation leider Notwendig wenn sie weiterhin eine
IDE-Hardddisk betreiben möchten. Die original CPU wird durch
ablöten von Pin 17, wie auch beim CENTurbo1, dauerhaft
deaktiviert.
Wie vom ClockPatch gewohnt werden auch die SMD-Widerstände
R221, R222 für den Einau des CENTurbo2 von der Hauptplatine
entlötet. Wurde auch R216 vorher schon entfernt, besorgen sie
sich vor dem Einbau einen 33 Ohm SMD-Widerstand dieser Bauform oder
verwenden Sie R222 dafür. Dieser SMD-Widerstand wird nicht
mitgeliefert!
Weitere modifikationen sind bis auf die Taktleitung für den
DSP und den VIDEL eigentlich nicht so das man sie hier extra
erwähnen müsste. Dazu gibt es ja eben die Einbauanleitung.
Leute die noch nie ihren Falcon von innen gesehen haben und nicht
genau wissen wo sich die entsprechenden Lötpunkte oder Bauteile
befinden sollten auf jedem Fall den Einbauservice von CENTEK nutzen.
Das kann man nur anraten.
Abbildung 3 - vorbereiten des Anschlußkabels
Wie von ClockPatch gewohnt werden auch die SMD-Widerstände
R221, R222 für den Einau des CENTurbo2 von der Hauptplatine
entlötet. Wurde auch R216 vorher entfernt, besorgen sie sich vor
dem Einbau einen 33 Ohm SMD-Widerstand. R222 muß wieder
eingelötet werden!
Weitere modifikationen sind bis auf die Taktleitung für den
DSP und den VIDEL eigentlich nichts mehr besonders das man hier
erwähnen müsste. Dazu gibt es ja eben die Einbauanleitung.
Leute die noch nie ihren Falcon von innen gesehen haben und nicht
genau wissen wo sich die entsprechenden Lötpunkte oder Bauteile
befinden sollten den Einbauservice von CENTEK nutzen. Insbesondere
tifft dieser Rat Leute die ein altes "Rev. B" Mainboard
besitzen!
Einige aufklärende Worte zu Prozessorgeschwindigkeiten
Hier finden Sie eine kleine Demonstration als Beispiel mit einem
Atari Falcon 030 und einem Afterburner 040 Beschleuniger. Alle Tests
wurden mit GEMBENCH 4.03 ermittelt. Integer DIVU-Werte stammen aus den
Datenblättern der entsprechenden Motorola 030- und 040
Prozessoren.
For the 030 : 44 clock cycles. For the 040 : 27 clock cycles. We
launch GEMBENCH 4.03 and the INTEGER DIV test (ref. FALCON) on:
Hier ist das Ergebniss, ohne weiteren Kommentar.
68040 at 32 MHz = (44/27) x (32/16) = 3.26 or 326 %
Es liegt auf der Hand, wir haben hier die theoretischen Werte aus
den Datenblätten, da einige Leute diese Angaben leider gerne
unterschiedlich interpretieren, steht CENTEK dazu gerne auch
telefonisch Rede und Antwort. Ein Testlauf auf unserer Maschine ergibt
den Wert 312! Was also zeigt das die Hypotese von CENTEK für
einen 040er Prozessor bei 32Mhz Takt vollkommen richtig ist. Wird ein
040 mit 64Mhz getaktet wäre die Angabe von GEMBENCH 652 = (44/27
x /64/16)
Alle Meßwerte und technischen Daten mit freundlicher
Genehmigung von CENTEK France. (!n l)
Benchmarks mit dem CENTurbo II - Beschleuniger
Sie finden hier den Orignaltext des Herstellers, da die Daten
für sich selber sprechen fehlt hier auch die Übersetzung und
jeglicher Kommentar.
Two features are different with the final version of the CENTurbo
II :
RAM RATE measured with NEMBENCH (TITAN) and DAVEBENCH
(CENTEK):
ORIGINAL FALCON 4,5 MB/s
400 % MANDELBROT FRACTAL COMPUTING with FRACTAL.PRG :
Time in seconds : CPU FPU DSP ORIGINAL FALCON 39.7 63.5 4.3 F030 + CT1 25MHz ST-RAM 24.3 30.1 2.7 F030 + CT2 50MHz FAST-Ram 10.0 18.1 1.9 AB040 7.2 5.0 2.6
Abbildung 5 - CENTurbo2 schematische Darstellung
GEMBENCH 4.03 TESTS
Hier bei ist zu bemerken das die folgenden Tests stark davon
abhängen wie hoch der CPU-Cache eingestellt ist. Wichtig ist,
mehr Cache-Ram vorhanden ist, um so höher liegt die Prozentrate
des Zugriffs. Ebenso ändern sich bei GEMBENCH die gemessenen
Werte für eine FPU sobald man den Cachespeicher verändert.
Wenn Sie reale Werte messen möchten verweist CENTEK auf seine
Demo-Diskette auf der Sie eine menge verschiedener FreeWare-Programm
finden. U.a befinden sich hier auch Bezier-Tests mit denen man die
Aussage des Herstellers leicht nachprüfen kann.
GEM Bench v4.03 © Ofir Gal - 3 March 95 ============================================ Blitter not present Run and Malloc from FastRAM Video Mode: 640*480*2 colors Ref: F030 + FPU, 640*480*2 HARDWARE AB40 CT2 CT2 CPU CLOCK (MHz) 32 50 50 OPERATING SYSTEM TOS + TOS + DOLMEN NVDI4 NVDI4 ================================================ GEM Dialog Box: 522% 786% 564% VDI Text: 1789% 2060% 1888% VDI Text Effects: 1971% 2171% 1804% VDI Small Text: 914% 1973% 2419% VDI Graphics: 1003% 1051% 877% GEM Window: 217% 466% 411% Integer Division: 329% 314% 314% Float Math: 133% 226% 234% RAM Access: 977% 392% 392% ROM Access: 177% 375% 375% Blitting: 123% 167% 200% VDI Scroll: 226% 475% 338% Justified Text: 407% 486% 509% VDI Enquire: 1215% 790% 854% New Dialogs: 502% 649% 514% ================================================ Graphics: 808% 1006% 943% CPU: 404% 326% 328% Average: 700% 825% 779% Video Mode: 640*480*16 colors Ref: F030 + FPU, 640*480*16 HARDWARE AB40 CT2 CT2 CPU CLOCK (MHz) 32 50 50 OPERATING SYSTEM TOS + TOS + DOLMEN NVDI4 NVDI4 ================================================ GEM Dialog Box: 251% 588% 502% VDI Text: 1103% 1920% 1655% VDI Text Effects: 907% 1348% 1589% VDI Small Text: 1393% 1260% 2421% VDI Graphics: 456% 766% 744% GEM Window: 142% 346% 338% Integer Division: 329% 315% 315% Float Math: 100% 238% 238% RAM Access: 1108% 455% 455% ROM Access: 184% 383% 383% Blitting: 101% 136% 173% VDI Scroll: 137% 336% 335% Justified Text: 207% 416% 407% VDI Enquire: 760% 833% 945% New Dialogs: 286% 515% 453% ================================================ Graphics: 522% 769% 869% CPU: 430% 346% 347% Average: 497% 656% 730% Video Mode: 640*480*256 colors Ref: F030 + FPU, 640*480*256 HARDWARE AB40 CT2 CT2 CPU CLOCK (MHz) 32 50 50 OPERATING SYSTEM TOS + TOS + DOLMEN NVDI4 NVDI4 ================================================ GEM Dialog Box: 214% 482% 436% VDI Text: 903% 1817% 1446% VDI Text Effects: 682% 1131% 1319% VDI Small Text: 1441% 1441% 2296% VDI Graphics: 300% 624% 644% GEM Window: 117% 306% 302% Integer Division: 329% 316% 317% Float Math: 140% 244% 244% RAM Access: 1400% 575% 575% ROM Access: 189% 398% 401% Blitting: 76% 153% 174% VDI Scroll: 119% 324% 324% Justified Text: 168% 388% 360% VDI Enquire: 1518% 976% 1051% New Dialogs: 243% 454% 405% ================================================ Graphics: 525% 736% 796% CPU: 514% 383% 384% Average: 522% 641% 686% Video Mode: 640*480*65536 colors Made with CENTscreen 3 Ref: F030 + FPU, 640*480*256 No 65536 colors REF available in Gembench ! HARDWARE AB40 CT2 CT2 CPU CLOCK (MHz) 32 50 50 OPERATING SYSTEM TOS + TOS + DOLMEN NVDI4 NVDI4 ================================================ GEM Dialog Box: 209% 335% 295% VDI Text: 459% 784% 823% VDI Text Effects: 357% 611% 619% VDI Small Text: 905% 932% 1550% VDI Graphics: 233% 374% 337% GEM Window: 75% 138% 140% Integer Division: 329% 316% 316% Float Math: 129% 166% 166% RAM Access: 1431% 564% 575% ROM Access: 190% 398% 401% Blitting: 69% 121% 117% VDI Scroll: 52% 99% 99% Justified Text: 78% 136% 142% VDI Enquire: 1576% 803% 931% New Dialogs: 225% 344% 304% ================================================ Graphics: 385% 425% 487% CPU: 519% 361% 364% Average: 421% 408% 454%
- technisches zum CENTurbo2
CENTurbo2 ist das erste Beschleunigerboard das einen Falcon auf
reale 50 Mhz Takt und 25Mhz Bustakt bei vollständiger
Systemstabilität bringt. Bei dieser Entwicklung wurden mehrere
Wege eingeschlagen, Wege die u.a auch schon bei einigen anderen
Entwicklungen ansatzsweise ausprobiert wurden, hierbei wurde
allerdings nicht nur einfach die vorhandene 030 CPU durch einen
anderen Prozessor ersetzt. CENTurbo2 ersetzt an den richtigen Stellen
die Hardware des bekannten Falcon. 32Bit breite Systembusse
eröffnen hier eine ungeahnte Performance. Ich unterliege hier der
Versuchung diesen Beschleuniger als den Hardwareknaller der letzten 4
Jahre zu bezeichen.
Auf der Messe vom 3.10 bis 4.10.98 war CENTEK in Neuss anwesend.
Hier konnte man sich die technischen Details erklären lassen,
einen CENTurbo 2 kaufen oder auch seinen Falcon zwecks Einbau gleich
abgeben. Es gab hier sogar Leute die sich extra zu diesem Zweck einen
gebrauchten Falcon gekauft hatten.
- Die Kompatibilität
Mit dem CENTurbo2 Beschleuniger kann der Falcon mit einem in das
Flash-Eprom eingebautem Bootmanager auf vier verschiedenen Wegen
booten:
Im normalen Modus, unter TOS 4.0x, verhält sich das the
CENTurbo II 100% kompatibel zu einem ganz normalen Atari Falcon F030.
Als Betriebssystem läuft das regulär bekannte TOS 4.0x
welches sich im ROM des Falcons befindet. In diesem Modus werden auch
weiterhin alle speziell für den Falcon gemachten Programme
korrekt laufen.
Die Softwarekompatibilität:
Es existiert unter www.centek.fr eine laufend aktualisierte Liste
von Software die bereits Erfolgreich unter DOLMEN bzw. mit dem
Beschleuniger getestet werden konnte. Die Liste ist keinesfalls
komplett. Beachten Sie bei der Software die Unterschiede ob die
Sofware unter TOS, oder nur in bestimmten Modi läuft.
Normalerweise sollte allerdings all das laufen das sich an die
elementaren Regeln der GEM-Programmierung gehalten hat. Wenn Sie ein
Software haben die von Anfang an als "TT-Kompatibel"
eingestuft ist können Sie davon ausgehen das dieses Programm auch
unter DOLMEN / TOS 7 laufen wird. Software die als "Falcon
only" deklariert ist sollte auch nur in einem Falcon-Modus
betrieben werden. In erster Line wird es eine Reihe von
Audio-Programmen geben die weder das Fast-Ram noch den Turbo-Modus
verkraften können. Weiterhin sollte aber auch das im normalen
Modus laufen.
CENTurboII und dessen Betriebsysteme können kein Wasser
teilen und auch keine Wunder aus alter Software erzeugen oder herbei
beten.
Ein Problem ist eben Software die nicht Fast-Ram geeigent ist oder
die es auch nicht verträgt das sich der Bereich des
Bildschimspeichers eben in diesem Fast-Ram befindet. Das gleiche
trifft auf die Audio-Buffer verschiedener Programme zu. Mit diesen
bereits bekannten Dingen, z.B vom TT her, wird man auch hier
Ärger haben. Ebenfalls sei hier noch mal auf die Blitter-Routinen
verwiesen, diese führen unweigerlich zu einem Crash. Schalten Sie
den Blitter daher einfach ab..
Software die empfindlich auf hohe CPU-Geschwindigkeiten im
Verhältniss zum DSP reagiert kann auch hier Problematisch werden.
Erfahrungsgemäss liegt das aber an einem zu knapp ausgelegtem
Timing eben in dieser Software.
Angesprochen werden sollte auch hier noch das 64 KB FLASH Eprom
welches sich ebenfalls auf dem CENTurbo II befindet und das - SetUp -
(NVRAM) und die Booteinstellungen, auch für DOLMEN beinhaltet.
CENTEK liefert auf Diskette diverse Programme mit dem die Settings im
NVRAM gesetzt werden können.
Die jeweils aktuellen Ausgaben finden Sie unter:
www.centek.fr/centurbo/software
Speicher
Sie können in ihrem Falcon ihre vorhandene Speicherkarte
stecken lassen. Sie sollten aber ein Auge auf dessen Geschwindigkeit
haben. Chips mit einer Zugriffszeit von 60nS werden hier Pflicht.
Gleiches trifft auf EDO-Simm zu das sie auf die CENTurbo 2 Karte
stecken werden, sofern sie das nicht gleich mitgekauft haben. Beachten
Sie hier bitte dringend eine flache Bauform, ansonsten wird die Falcon
Tastatur auf das EDO-Modul drücken!
Vergessen Sie Speichererweiterungen wie "FalconWings"
und ähnlichem!
CENTEK benutzt den vorhandenen Speicher als "Chip-Ram",
Speicher der auf dem Beschleuniger als EDO bereitgestellt wird
fällt ohne Abstriche komplett in den "FAST-Ram" Bereich
und kann so entsprechende genutzt werden. Beachten Sie das bei zu
langsamen "Chip-Ram" Betriebsstörungen auftreten
können.
Beachten Sie bitte dringlichst das CENTurbo2 ein wirklich
schnelles Fast-RAM (EDO Simm) mit einer Zugriffzeit von 60nS
benötigt um die vollen Geschwindigkeiten entwickeln zu
können! Normale PS2-Module können und sollten NICHT
verwendet werden.
Im Turbomodus kann man beim booten beide Speicherbereiche anzeigen
lassen.
Beachten Sie bitte das es auch unterschiedliche Atari Speicherkarten gibt. Es funktionieren nicht alle, das ist leider vom Layout abhängig. Es betrifft daher original 14MB- und 4MB-Karten. Die vielen Chips auf den Atari Speichererweiterungen sorgen in Verbindung mit CT2 für Unregelmäßigkeiten. Mit den 4MB Karten läuft die CT2 besser, mit 14MB Karten nicht immer! Wenn 14MB ST-Ram gebraucht wird sollten sie auch da auf EDO-Ram
ausweichen. Dort sind auch weniger Speicherchips drauf. Sie
können dazu CENTRam der Firma CENTEK verwenden. Diese Karte ist
speziell für schnelles ST-Ram hergestellt worden und arbeiten
perfekt mit dem CT2 zusammen da hier auch wert auf die
Leiterbahnführung gelegt wurde.
Das Problem aller, einem gewissen Anteil aller Speicherkarten, ist
das die Leiterbahnen auf der Platinenoberseite, also die die vom
SIMM-Sockel wegführen, sich mit denen auf der Unterseite kreuzen.
Rodolphe Scuba erwartet deswegen idR bei solchen Speicherkarten immer
Datenübertragungsprobleme zwischen CPU und Speicher im 50
MHz-Modus.
Beachten Sie bitte zwingen das als "FAST-Ram" auf dem
CT2 Board auschliesslich 32MB EDO 72pin(32bit) 4x16MBit 60ns 5v SIMM
verwendbar ist. Andere Simms arbeiten schlecht oder gar nicht.
Bereits getestete Software
Hier finden Sie eine von CENTEK zusammengestellte Liste mit
Software die bereits mit dem CENTurbo ausführlich getestet werden
konnte. Deutlich ist hier sauberer Programmierstil ersichtlich.
Legende:
x läuft perfekt
Programmname TOS 4.0x TOS 7.0x DOLMEN Bemerkungen --------------------------------------------------------------------------- ADEBUG 2.13 x x x AFM x x x ANIPLAY 2.0 ! ! ! Probleme mit dem DSP APEX 2 x x x ARTIS 4 x x ! Bildschirmprobleme ATARI WORKS 1.2 x x x AUTOSORT 3.6 x x x BIG CONVERT 1.77 x ! ! Schaltet den Blitter an! C2D 1.02 x ! ! Nicht im Fast-Ram CAB 2.5 / 2.7 x x x CALAMUS SL 93&96 x x ! Ein Patch ist verfügbar Cecile 1.xx x x ! CENTScreen 3.xx x x ! CENTVidel 3. xx x x x CENTview 2.xx x x x CONTRASTE 1.1 x x x CHARLY x x x CKBD 1.3 x x ! CUBASE 2.06 x ! ! Patch in Herstellung CRAZY SOUND MACHINE ! ! ! In keinem Turbo-Modes DA'S LAYOUT x x ? DA'S PICTURE 1.1 x x x DAVECTOR PRO 2.0 x x x DESERT DRAIN 1.52 x x x DEVPAC 3.1 x x x DIGIPOINT 4.10 x x x DIGITAL HOME STUDIO ? ! ! Inkompatibel, Autor verständigt DIGITAL TRACKER ? ! ! Inkompatibel, Autor verständigt DYNACAD 1.64 x x x EBMODEL 3.29 x x x EDGE 2.03 x x x EDITH 1.221 x x x EVEREST 3.4 x x x EXTENDOS x ! ! Nicht im Fast-Ram, Autor arbeitet daran FD2D x ! ! Nicht im Fast-Ram FPLOTTER 2.7 x x x FRACTALS 2.1 x x x La Cuisine x x x GEMBENCH 4.03 x x x GEM_FLH x x x GEMVIEW 3.06 x x x GRAOUMF TRACKER 0.87 x x ! Es wird daran gearbeitet HEXEDIT 1.1 x x x HSMODEM 7 (SCC) x x ! INTERFACE 2.23 x x x IMAGE COPY 4 CD x x ! Patch verfügbar IMAGE STUDIO x x x JINEE 1.02 x x ! JOE 1.42 x x x JPEG DECODER 0.92 ! ! ! DSP Probleme JPEGVIEW 2.22 x x x KANDINSKY 2.51 x x x KOBOLD 3 x x x LZHSHELL x x x ASH MagiC 5 -> ! ! ! Patch erhältlich NVRAM 1.x x x x OCR 1.3 x x x PAGESTREAM 2.2 x x x PAPYRUS 4 -> x x x PARCP 2.5 x x x PHOENIX O-RENDER 2.0 x x x QUINCY 2.01 ! ! ! Probleme mit dem DSP PHOTOLINE 2.2 x x x PixArt 2.2 -> x x x PLATON x x ! Bildschirmprobleme QED 4 -> x x ! Diverse Probleme RUNNING x x x SANDRINE 2.xx x x x SCRIPT 5.0 x x ! Es wird daran gearbeitet SELECTRIC 1.10 x x ! SEMPRINI 1.0 x x x SPECTRAL TOOL KIT 1.5 ! ! ! DSP Probelme, Chip Ram ST-Guide x x ! STING x x ? STZIP 2.6 x x x SUPERSAM 1.08 x ! ! Nicht im Fast-Ram TIXTAX x x x True Paint 1.02 x x x Two in One 1.51 x x x UPSIS 14/96 x x x UTRACK 2.51 x x x VIDEOMOD x x ! VISION 2 / 3 x x x WENSUITE 2 x x ? In Entwicklung WINREC 1.41 x x x WORD PLUS 5.04 x x ? In Arbeit XACT 3.01 x x x XCONTROL x x x ZZ-VOLUME 1.7 x x x
- Die CENTurbo 2 Systemarchitektur
Wie Sie in dem Bild weiter unten sehen können besteht die
Architektur des CENTurbo2 in der Hauptsache aus zwei 32-Bit breiten
Systembussen die eben die verschiedenen Systemkomponenten breiter und
somit schneller untereinander verbinden. Im Vergleich hierzu besitzt
der 'normale' Falcon lediglich einen 16-Bit breiten Datenbus zwischen
dem ansich langsamen ST-RAM und dem VIDEL (Grafikchip). CENTurbo
verbindet eben nun diese nicht ganz unwichtigen Systemteile des
Falcons neu, und zwar 32-Bit breit.
Das FAST-Ram des CENTurbo2 erhöht so nun die Performance
drastisch, ganz im Gegensatz zu einem Falcon der nur eben eine 16 Bit
breiten Zugriff auf das ST-Ram erlaubt, welches dort ja dann auch noch
für Video und Audio gleichzeitig mißbraucht wird.
Im Klartext bedeutet das, das Sie als Benutzer ihre Programme in
TrueColor in einer Geschwindigkeit laufen lassen können die sie
ansonsten nur vom 16 Farben Modus her gewohnt waren. Ebenso gibt es
keine Ausbremsungen mehr wenn Sie hier auch gerne höhere
Bildschirmauflösungen verwenden möchten. Programme werden
nicht mehr vom langsamen Falcon-Video gebremst. Ebenso wird der BURST
Mode der 68030 CPU benutzt um vier Langwörter in nur 12 Zyklen
bei 50Mhz Takt zu lesen und zu 'cachen' Ebenso sollten Audio-Krackler
bei hohen Bildschirmauflösungen der Vergangenheit angehören.
Ein weiteres großes Plus dieser Entwicklung.
Abbildung 6 - CENTurbo 2 Systemarchitektur / Blockschaltbild
Das FAST-Ram des CENTurbo 2 erhöht so nun die Performance
drastisch, ganz im Gegensatz zu einem Falcon der nur eben eine 16 Bit
breiten Zugriff auf das ST-Ram erlaubt, welches dort ja dann auch noch
für Video und Audio gleichzeitig mißbraucht wird.
Im Klartext bedeutet das, das Sie als Benutzer ihre Programme in
TrueColor in einer Geschwindigkeit laufen lassen können die sie
ansonsten nur vom 16 Farben Modus her gewohnt waren. Ebenso gibt es
keine Ausbremsungen mehr wenn Sie hier auch gerne höhere
Bildschirmauflösungen verwenden möchten. Programme werden
nicht mehr vom langsamen Falcon-Video gebremst. Ebenso wird der BURST
Mode der 68030 CPU benutzt um vier Langwörter in nur 12 Zyklen
bei 50Mhz Takt zu lesen und zu 'cachen' Ebenso sollten Audio-Krackler
bei hohen Bildschirmauflösungen der Vergangenheit angehören.
Ein weiteres Plus dieser Entwicklung.
Fazit:
Der Falcon wird zu einer einfachen 16-Bit Super I/O Karte
degradiert die vom CENTurboII Board vollständig gesteuert wird.
:->
Das eigentliche ST-Ram wird zum Video und Sound Speicher, also zu
dem was in der AMIGA-Welt eben halt schon länger als 'CHIP-Ram'
bekannt ist. Dieser Speicher wird von allen Systemkomponenten wie dem
BLITTER-, dem VIDEO- und eben dem SOUNDCHIP benutzt. Das FAST-RAM
erhält bei diesem Beschleuniger den Status
"Hauptspeicher" welcher eben dann auch wirklich in der
Hauptsache von der CPU benutzt wird. Diese Architektur entspricht fast
einer Architektur die man von modernen PCs her kennt.
Das Herz des CENTurbo 2 ist ein Chipsatz mit dem Namen
"SYL" (SAEIL) Der SYL-Chipsatz enthält folgende
Features:
50 MHz Interface für den FAST-Ram Controller
- Die Hardware des CENTurbo 2 Bus
Alle Entwickler finden auf der Homepage von CENTEK frei
verfügbare Informationen bezüglich des Prozessor Bus des
CENTurbo 2. Der Busanschluß des CENTurbo 2 ist ein HE10 mit 120
Anschlußpins. Acht Pin dieses Busses sind zur besonderen
Verwendung reseviert. Alle Bemaßungen und das Pinlayout
können aus dem unteren Bild entnommen werden.
Abbildung 7 - CENTurbo 2 Systembus
Die Verfügbaren Adressen des CENTurboII Bus befinden sich
zwischen $F0000000 und $F3FFFFFF, das macht zusammen lockere 64MBytes!
Adressen ausserhalb dieses Bereichs führen sofort zum
Systemabsturz!
Weitere technische Details zum Entwickeln weiterer Hardware
erfahren Sie direkt beim Hersteller. Das ist für Hardwaredesigner
interessant. Im eigenen Intresse möchte ich hier ein neues
"ScreenEye" als Beipiel anregen.
Abbildung 8 - CENTurbo 2
Abbildung 9 - CENTurbo 2 / Plainenunterseite
Abbildung 10 - CENTurbo 2 Flachbandanschluß und
Quarzoszilatoren
Abbildung 11 - CENTurbo 2 FPU Fassung und F030 Systembus
Abbildung 12 - CENTurbo 2 Mainboard & CPU Cooler
Die technischen Daten des CENTurbo2 wurden direkt von CENTEK
übernommen.
- a new CPU 68030 32-Bit Highway at 50 MHz permanently ! - a SIMM 32-Bit standard socket offers 32-Bit EDO Fast-RAM (16 or 32 MB) acceded 7 times quicker than on original 16 MHz ST-Ram thanks to the 6.2.2.2 BURST accesses of the 030 (32 MB/s) at 50 MHz. - a socket for a 32-Bit COPROCESSOR (68882-33) at 50 MHz. - the DSP of the Falcon is clocked at 50 MHz. - the BUS of the Falcon is clocked at 50 MHz (the CPU accesses at 50 MHz !). - a 32-Bit Direct CPU BUS Slot, compatible extension of the Falcon BUS Slot will be available allowing you to use your 'old' cards (but not in the original case). Hardware documentation AVAILABLE for Hardware Designers ! - on board 64 KB FLASH Eprom containing a new SET UP (NVRAM) and the BOOT of DOLMEN FALCON. - DOLMEN FALCON. The new and ultra powered MULTITASKING Operating Sytem. DOLMEN FALCON is 100% ASM and TOS (AES & VDI) compatible ! - a hardware switch enables you to come back to the 100% Falcon original mode. - Wonderfully designed, the CENTurbo II fits in the original case within being embedded in the bus slot, needing only 14 wires soldering.
Der CENTurbo 2 Beschleuniger wird unterstützt duch ein
Softwarepaket das der Hersteller mit diesem Beschleuniger liefert. So
wird hier ebenfalls das DOLMEN - Multitasking Betriebssystem
beigelegt. DOLMEN wurde zu 100% in Assembler geschrieben und ist daher
troz voller AES & VDI Kompatibilität rasend schnell. DOLMEN
besitzt mit CECILE einen neuen und eigenen IDE/SCSI Festplatten- u.
CD-Rom Treiber über den wir zu einem anderen Zeitpunkt berichten
werden. Ebenso betrifft das die beigelegte Software CENTScreen 3,
CENTvidel und CENTview
Ram Speicher für ST- und FAST-Ram, CENTRam
Laut Hersteller ist die CENTRam Karte sofort lieferbar.
Bildschirmanschluß am CENTurbo2 Falcon
In dem Bild unten sehen sie einen Zwischenstecker, der auch so im Anleitungsheftchen zum CT2-Beschleuniger beschrieben ist. Alle relevanten Verbindungen, bis auf Pin 15, sind bei diesem Zwischenadapter 1:1 durchverbunden. Im normalen Atari VGA-Adaptor ist dieser Pin 15 leider dauerhaft auf GND geschaltet so das an Pin 14 des VIDEL kein externer Videotakt eingespeist werden kann. Sie erinnern sich an den grauen Draht er am VIDEL, Pin 14, angelötet wurde? Hier legt das CT2 Board 50Mhz Videotakt an. Weiterhin besteht von diesem Pin 14 eine direkte Verbindung zu eben Pin 15 der Monitorbuchse. Sparen kann man sich den Adapter auch wenn man auf der Unterseite der Falcon-Platine den SMD-Widerstand R49 entfernt. Eine verlängerung dieser beiden Lötpunkte zu einem einfach EIN-/AUS-Schalter istnicht zu empfehlen da es hier zumeist zu Bildstörungen kommt.
Abbildung 13 - VGA Zwischenstecker für Multiyscnc
Der Adapter wird einfach direkt zwischen Falcon Monitorport und
dem normalen grauen Atari VGA-Adaptor gesteckt. Es ist danach leicht
möglich relativ hohe Bildschirmauflösungen in jedem
Bildschirmmodus zu erzeugen. Beachten Sie dabei aber dringend die
technischen Daten des verwendeten Monitors!
Besonderheiten "Rev B Falcon Mainboard"
Mit der ersten Generation der sog. "Rev B" Serie und der
Rev. A des CENTurbo-Beschleunigers werden sie eventuell festestellen
müssen das ihr Fast-Ram auf dem CT2-Board nicht erkannt wird. Das
kann und hat verschiedene Ursachen. Zum einen Spukt der deaktivierte
alte original Falcon-Prozessor trotz abgelötetem Pin 17 auf dem
Bus herum wenn er noch wie gehabt mit dem langsamen 16Mhz Takt
versorgt wird. Hier werden sie nicht drumherum kommen die gesamte alte
SMD CPU zu entlöten. Eine arbeit die nur Fachleuten vorbehalten
bleibt!
Der Prozessor wird sowieso nicht mehr benötigt.
Auf diesen Mainboards kann auch die Leitung vom linken Pin der
Spule L65 zum vorderen Pin des SMD-Widerstandes R222 entfallen. Ebenso
entfällt beim entfernen der alten CPU die Leitung von Pin 17 zu
Pin 10 an U59.
Lassen sie diese arbeiten am besten direkt von CENTEK erledigen!
Unter gewissen Umständen ist es damit noch nicht erledigt.
CENTEK nimmt bei diesen Mainboards eine Änderung im SYL-Logikchip
des CT2 Boards vor!
Das ist nichts das sie Zuhause selbstständig erledigen
könnten! Sparen sie sich Zeit, schonen sie ihre Nerven, senden
sie das Board mit dem CT2-Beschleuniger zu CENTEK. IdR kostet Sie das
nur den Versand!
Besonderheiten "NVRAM"
Wenn Sie den CENTurbo2-Beschleuniger eingebaut haben sollten Sie,
um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, auf bewährte
Tools wie z.B BOOTKONF.PRG von Uwe Seimet verzichten. Benutzen Sie nur
die von CENTEK mitgelieferten Programme um Ändernungen im
Flash/NVRAM dieses Falcons vorzunehmen.
MagiC5-6 / HDDriver7.x geht nicht
Wenn Sie den CENTurbo2-Beschleuniger eingebaut haben werden Sie
sicherlich versuchen MagiC6, sofern Sie es besitzten und nutzten, auf
dem CT2 Falcon installieren zu wollen. Meistens befindet es sich ja in
dem Fall sowieso schon auf der Festplatte. Patchen Sie also MAGX.RAM
mit dem entsprechenden Programm aus dem Ordner "PATCHES.CT2"
ihrer Utilitie-Diskette. MagiC sollte nach einen reboot im Turbomodus
normal geladen werden, ist das nicht der Fall habe ich hier gleich
mehrere schlechte Nachrichten für Sie parat:
Festplatten
Eine Besonderheit ist mir noch mit extenen SCSI-Festplatten
aufgefallen.
Wenn man den alten, im Flash eingebauen, Cecile-Treiber 1.75
benutzt wird z.B eine extern angeschlossene IBM DPES-31080
-einwandfrei- erkannt und man kann perfekt damit arbeiten.
Besitzt das eingebaute Flash aber einen neueren Cecile-Treiber,
z.B die V1.84, ist das nicht mehr möglich! Mit einer Quantum
Fireball klappt es hingegen mit V1.75 und der Release 1.84 bis hin zu
der momentan aktuellen Release 2.01 im Flash-Rom.
Vermutlich hängt das mit der Release der Plattenfirmware
zusammen oder eben mit der Sache von einem Abschnitt höher,
obwohl dort ausschliesslich bei CENTEK von "IDE Festplatten"
die Rede ist...
Auf Anfragen deswegen bei CENTEK habe ich als Anwort erhalten:
Kein weiterer Kommentar hierzu.
Dieser Abschnitt soll daher als Anhaltspunkt für ähnlich
gelagerte Probleme dienen.
Hier finden Sie eine Liste von IDE- und SCSI Geräten die mit
HDDriver und eben auch MagiC 6.01 perfekt im Turbomodus laufen:
Wenn man an einen HDDRIVER bzw. an eine Platte unter HDDRIVER
nicht mehr drankommt, weil die in der Gerätekonfiguration
abgeschaltet ist, einfach die Platte mit Cecile hochfahren, dann den
HDDRIVER mit HDDRUTIL entsprechend konfigurieren (das geht!), beenden
= abspeichern und neu mit HDDRIVER booten.
Dieser Trick stammt von Hansjörg Widmer
Und der DMA-Patch..
Bei einigen Falcons scheint es, entgegen der Aussage von CENTEK,
wohl doch diverse Probleme mit dem SDMA und extern angeschlossenen
Festplatten zu geben.
Hauptsymtome bei allen mir bekannten Fällen sind fimmernde
Streifen auf dem Monitor und fehlerhaftes Verhalten der externen
Festplatten beim einlesen von Programmen. Programme stürzen mit
Busfehlern oder andern obskuren Fehlermeldungen ab. Auch kann der
Falcon einfach so im Desktop hängen bleiben.
In allen diesen Fällen, es muß nicht direkt die
Ramkarte sein, besteht die Möglichkeit das Sie ein wenig mit dem
DMA-Patch experimentieren müssen. Löten Sie anstelle des
Widerstands einfach ein 470 Ohm Potentiometer ein und verändern
sie damit den Wert des Widerstand. Sie können runter bis ca.
180Ohm kommen, danach hängt der Rechner aber immer.
Verändern sie das Potentiometer solange bis der Rechner -stabil-
läuft. Testen Sie das auch wenn der Rechner kalt ist!
Haben Sie den perfekten Arbeitspunkt gefunden, entfernen Sie das
Potentiometer. Messen sie den Widerstand zwischen dem Mittenabriff und
dem Anschluß den sie verwendet haben. Ersetzen Sie dann das
Potentiometer durch einen Festwiderstand mit dem eben gemessenen Wert.
Verwenden Sie dafür einen hochwertigen Widerstand, 0.01%
Toleranz!
Das sollte es dann gewesen sein.
Treten -danach- noch immer Streifen auf dem Bildschirm auf,
speziell unter 256 Farben, müssen Sie die eingebaute Falcon
Ramkarte (ST-RAM) leider ersetzen. Sie ist einfach zu langsam oder hat
Fehler die eben erst bei höherem Takt auftreten.
Noch ein kleines Geheimniss am Schluß:
Mein CT2-Falcon besitzt diesen DMA-Patch gar nicht, er ist dadurch
in diesem Bereich zwar ein klein wenig langsamer, dafür
hängt er aber auch nicht und er stürzt auch nicht einfach
mal so, ganz unvermittelt ab.
Im Klartext:
Diese Maschine bezieht den DMA-Takt genau daher woher Sie ihn im
Urzustand auch herbekommt. Das geht perfekt. Auch das Ram arbeitet so
Einwandfrei.
CPU Kühler
Beachten Sie bitte das der Hersteller den Kühlkörper
inkl. dem netten Lüfter auf die empfindliche 68030 CPU nur mit
doppelseitigem Klebeband aufgeklebt hat. Bei einigen Exemplaren hat
man daher den Kühler schneller alleine in der Hand als einem lieb
ist, kleben Sie ihn in diesem Fall dann halt einfach wieder auf.
Entfernen Sie dazu vorsichtig den verbrauchten Klebestreifen und
versuchen Sie einen neuen aufzutreiben der u.a auch
Wärmeleitfähigkeiten besitzt. Ansonsten ist der gesammte
Kühlblock überflüssig. Beachten Sie bitte das die CPU
sehr heiß wird und u.U bei schlechter Kühlung
beschädigt wird.
Sollte der Kühler abgefallen sein, befestigen Sie ihn gleich
so das zum internen Falconnetzteil hin etwas mehr Platz bleibt. Im
Fachhandel gibt es flüssigen Wärmeleitklebstoff, der ist
teuer und sollte nicht nur deswegen auch sparsam verwendet werden.
Bedenken Sie das der Kühlkörper mit diesem Klebstoff
nicht mehr leicht lösbar sein wird! Überlegen Sie sich also
vorher genau was sie da gerade machen!
Der Lüfter selber ist nur mit vier Klippsen befestigt, kann
also leicht ersetzt werden. Die Lötststellen des
Lüfteranschluß befindet sich unter dem
Kühlkörper.
Der Rechner wird bei längerem Betrieb ordentlich warm. Daher
kann man z.B oberhalb der Kühlkörper des internen Netzteils
auch einen zusätzlichen Lüfter im Gehäusedeckel
anbringen. (12V, CPU-Lüfter). Angelötet wird dessen
Stromversorgung einfach an +12V (blau) und einem der
GND-Anschlüsse (schwarz) des Netzteiles. Sie öffnen ja nicht
jeden Tag das Gehäuse, denken Sie aber an diesen
zusätzlichen Lüfter wenn Sie es öffnen!
Enfällt im Tower- oder Desktopgehäuse!
CENTurbo Software, Goodies und Patches
Nachdem Sie ihren CENTurbo2 Beschleuniger erfolgreich eingebaut
haben werden Sie nach und nach die verschiedenen Softwaretools
ausprobieren wollen die Sie auf der beigelegten Diskette gefunden
haben.
Die CENTurbo-Tools befinden sich auf einer HD-Diskette im
gepackten Zustand. Kopieren Sie dieses Archive auf ihre Festplatte und
benutzen Sie STZIP zum entpacken.
Nach dem Entpacken finden sie folgende Struktur vor:
C:/CT2.US - | CENTEK.DOC DEMO .CTK TOOLS TOOLS .CTK- | CBOOT CENTSCRN CENTVIDL CENTVIEW NVRAM PATCHES.CT2 PUTFLASH SETUP TIXTAX VIDEOMOD Die Ordner enthalten folgende Programme:
CBOOT
Enthält das Setupprogramm für das Falcon NVRAM. Hier
stellen sie den RAM-Test und die Wartezeit für die Festplatte
ein. Die Dialogboxen sind durch Anklicken verschiebbar.
Im NVRAM Hauptdialog stellen Sie Landessprache und die
Tastaturbelegung ein. Alle Einstellungen werde übernommen wenn
Sie diese Dialoge mit dem schwarzen Kreu in der linken oberen Ecke
verlassen. Das gilt für alle CENTurbo-Tools.
Bei der "Startup Sequence" und dem "Operating
System" sowie dem Menüpunkt "Hard Disk Driver"
wählen Sie die wichtigsten Voreinstellungen aus.
CENTSCRN
Dieser Ordner enthält die Bildschirmerweiterung CENTSCREEN.
Beachten Sie hier bitte das CENTSCREEN ein Autoorderprogramm
enthält das auch im Autoordner installiert sein muß.
CENTSCRN3.RSC gehört in das Root-Verzeichniss ihrer
Bootpartition. Befolgen Sie die Anweisungen im Textfile des
entsprechenden Ordners.
CENTVIDL
CENTVIDEL ist das Setupprogramm für den Falcon Videochip.
Dieses Programm erklärt sich von selber. Es hat die Funktion von
z.B VMG.PRG aus dem ScreenBlaster-Paket oder dem BlowUP.PRG der
FX-Karte. Mit CENTVIDEL nehmen sie wichtige Voreinstellungen für
das Videosystem, bzw. für ihre gewünschen
Bildschirmauflösungen vor.
CENTVIDEL V 3.1.9 bietet die möglichkeit Änderungen am
Videosetup direkt zwecks Test umzusetzen. Dazu können Sie den
Button "Real Time" einschalten. Mit den Tasten SHIFT+UNDO
können Sie gemachte Einstellungen wieder verwerfen, sollten Sie
sich das Display ausgeschossen haben. Die von ihnen gemachten
Bildschirmeinstellungen können mit einem Kommentar versehen aus
diesem Programm heraus dauerhaft abgespeichert werden. Unter
"Clock" stellen Sie den Pixeltakt ein, bedenken Sie bitte
das CENTVIDEL, sofern installiert, auch Funktioniert wenn der CT2
Turbomodus abgeschaltet ist, hier dann allerdings mit geringerem
Pixeltakt. U.u führen ihre Einstellungen dann zu einer
Bildwiedergabe mit nur geringer Bildwiederholfrequenz. Auch sollten
Sie sich vor Augen führen das Sie ältere Monitore mit zu
hohen Frequenzen u.U zerstören können, besitzten diese keine
eigene Schutzschaltung. Wenn Sie sich an die Gegebenheiten ihres
VGA-Monitors halten wird idR nichts passieren.
CENTVIEW
CENTView ist ein Bildbetrachter. Eine nette und schnelle Beigabe.
Dieser Bildbetrachter kann .TGA,.GIF,.PCX.,SEF,.IMG,.XIMG,.IFF sowie
.XGA,.PI1-PI3,.PI9,.PC3,.MUR,.DOC,.PIC,.ESM,.IIM,.ART und
.NEO,.MTV,.FTC,.12B,.RGH,.MAC,.MGF,.TIFF,.PSD,.APX,.TG1,.PBM,.BMP
.PAC,.PNT-Formate in jeglicher Form darstellen. Ein kleines
Multitalent. Neben dem reinen betrachten der Bilder kann auch eine
SlideShow mit Bilden in den genannten Bildformaten veranstaltet
werden.
Wie der Name schon sagt, NVRAM ist das Setupprogramm für das
CENTurbo-NVRAM. Hier nehmen Sie die System-Grundeinstellung, auch die
Tastaturbelegung und die Landessprache vor. Datum & Uhrzeit in
bekannten Formaten ist eine Selbstverständlichkeit. Beachten Sie
bitte das Sie mit NVRAM-Tools die sie die ganze Zeit vor ihrem CT2
Beschleuniger benutzt haben, u.U mehr Schaden anrichten als die Sache
wert ist. Benutzten Sie nach dem Einbau des Beschleunigers am besten
ausschliesslich die NVRAM-Tools von CENTEK. U.u kann es passieren,
verwenden Sie andere Tools, das beim ändern der Wartezeit
hinterher das CT2 Festplattensetup verstellt ist und keine Festplatten
mehr gefunden werden. Mit den CENTurbo-Tools kann man sich solche
Umstände leicht ersparen.
PUTFLASH
In diesem Ordner finden Sie das Programm mit dem man
Softwareupdates in das 64K-Flash Eprom auf dem CENTurbo2 Board
schreibt. Hiermit sind Sie in der Lage die Updates der Fa. Centek in
eigener Regie an der richten Stelle zu plazieren. Der Funktionsablauf
ist einfach und gestaltet sich bis auf das Auswählen der
entstprechenden .BIN-Datei vollkommen automatisch. PUTFLASH besitzt
einen "Updatezähler" und zeigt die aktuelle
Softwareversion nebem dem Datum der Softwareversion direkt an.
Updates gibt es von CENTEK per Diskette oder im Download von
www.centek.fr Das Update vom 31.10.98 enthält u.A die Cecile
Version 1.78 und das CT2 Menü in deutscher Sprache. Dazu
müssen Sie die Datei FLASH_D.BIN in das CT2 Flashrom
übertragen. Das dauert nur wenige Sekunden. Unter der
einstellbaren Pfadangabe der Flash-Datei sehen sie die aktuelle
Version und das Datum der neuen Datei. Rechts finden Sie angaben
darüber welche Release sich im Flashrom befindet. Nach einem
Update sollten beide Anzeigen das gleiche beinhalten. Bleibt
abzuwarten was die Softwareentwicklung noch mit sich bringt.
VIDEOMOD
Hier drin finden Sie den VMG, den (V)ideo (M)ode (G)enerator
für CENTSCREEN. Sie benutzten hier die mitgelieferten
Auflösungen, kreieren neue Bildschirmauflösungen oder
ändern die mitgelieferten Auflösungen zu ihren eigenen
Bedürfnissen ab. Der VMG enthält die Möglichkeit neue
Bildschirmauflösungen zu testen. Nach dem Abspeichern ihrer neuen
Auflösungen in der Datei VIDEO.DAT, welche sich ebenfalls auf C:/
befinden sollte, stehen diese Auflösungen nach erneutem booten
zur dem Benutzer zur freien Verfügung. Sie können die
Bildschirmauflösungen jederzeit an der gewohnten Stelle im
Desktop wechseln. Anstelle der bekannten Dialogbos von Atari erscheint
einfach der CENTSCREEN-Dialog. Von diesem können sie dann in jede
gewünschte Auflösung und Farbtiefe umschaltet.
SETUP
Enthält die französische Beschreibung des Menüs das
sie zu Gesicht bekommen wenn Sie ihren Falcon im Turbomodus gebootet
haben. Neben dem Text finden Sie die einzelnen Menüs als .GIF
Bild.
TIXTAX
Eine nette Uhr die als .ACC installiert eben die Systemuhrzeit
anzeigt.
Alles in allem finden Sie hier all das was Sie zum
vernünfigen Arbeiten mit dem CENTurboII Beschleuniger
benötigen. Alle Programme sind mehr oder weniger Eindeutig und
Selbsterklärend mit lustigen Bildchen versehen. Weitere
Erklärungen sind daher eigentlich unnötig. Die wichtigen
Tools sollten Sie sich immer Griffbereit, auch auf einer Diskette,
bereithalten. Insbesondere betrifft das die NVRAM-Tools. CBOOT und
NVRAM enthalten noch die Funktion Disketten überprüfen zu
können. Eine nützliche Erweiterung.
EG EG ausserhalb CENTurbo II (Ohne FASTRam) 1990 FF 1650 FF 48 Stunden Einbauservice 300 FF 250 FF Soforteinbau 400 FF 330 FF CENTurbo II + 16 MB 2190 FF 1815 FF CENTurbo II + 32 MB 2390 FF 1980 FF Falcon BUS Adapter 200 FF 170 FF Ausserhalb der EG enthalten die Preise in dieser Aufstellung noch
keine französische Steuer. Alle Preisangaben könne sich ohne
Warnung ändern.
Aktuelle Preise in DM am 20.09.1998 laut CENTEK Homepage. Beachten
Sie bitte das sich die genannten Preis mit dem Wechselkurs verschieben
können. Erfragen Sie daher immer die aktuellen Preise über
www.centek.fr
CENTurbo II ohne RAM 585 DM Mit 16 MB + 50 DM Mit 32 MB + 103 DM Falcon Bus Adapter + 59 DM Einbau in 48 Stunden + 89 DM Soforteinbau + 120 DM Deutsche Preisangaben ohne Versandkosten und Händlerzuschag!
Eingeschickte Falcon Hauptplatinen werden idR innerhalb einer
Woche bearbeitet. Montags zu deutschen Post, das kostet ca. 45 DM,
Samstags aus Frankreich zurück.
- Entwickler
Für Soft- & Hardwareentwickler bietet CENTEK Sonderpreise
an die Sie dort, direkt beim Hersteller, erfragen sollten. CENTEK
unterhält für wichtige Anfragen eine telefonische Hotline
die unter den unten aufgeführten Rufnummern in Frankreich,
vorzugsweise in französicher oder englischer Landessprache
erreichbar sind:
HOTLINE : +33 344 746 330 von Dienstag bis einschliesslich Samstags von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr Weiterhin von 21:00 Uhr bis 23:00 Uhr unter gleicher Rufnummer. Mit Sicherheit sind hier auch deutsche Händleranfragen
erlaubt und erwünscht.
CLASS 4
Email: vxp@imaginet.fr
Alle technischen Daten und Beschreibungen mit freundlicher
Unterstützung von CENTEK France für DOITF030
Copyright © Robert Schaffner (support@doitarchive.de) Letzte Aktualisierung am 23. Dezember 2003 |