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8 Kalibrierung

Rekalibrierung

Durch Temperaturschwankungen während des Betreibs erwärmen sich die "Datenscheiben" von Festplatten, dabei passiert es das sich die Datenscheiben in kleinsten Bewegungen ausdehnen bzw. beim Abkühlen wieder zusammenziehen. Um Toleranzen auszugleichen, bedingt durch die geringen Spurabstände und Toleranzen der Schreib-/Leseköpfe der Festplatte besitzen Festplatten sei langem die Fähigkeit einer thermischen Rekalibration.

Dabei wird der Schreib-/Lesekopf an eine definierte Position gefahren und dort anhand der gelesenen Signale seine relative Position zur Plattenoberfläche bestimmt. Die Verzögerung durch eine Rekalibration beträgt idR. zwischen 0.5 und 2 Sekunden. Speziell beim Warmlaufen einer kalten Festplatte und bei alten Modellen ist das typische Kalibrierungsgeräusch oft zu hören. Beim schreiben von CDs, beim Harddiskrecording kann das zu Unterbrechungen des Datenstromes führen.

Wenn Sie mit ihrem Computer Hardiskrecording betreiben möchten ist es daher Sinnvoll auf Festplatten mit keiner oder möglichst kleiner Rekalibrierungszeit zu achten. Abhilfe schaffen hier u.U große Festplattencaches oder, als bessere Lösung, spezielle AV (Audio/Video-) Festplatten, auch wenn diese um einiges teuerer sind als vergleichbare Festplatten, ohne den Zusatz "AV" in der Typenbezeichnung sind.

In der heutigen Zeit sind alle modernen IDE-Festplatten so ausgelegt das der Anwender von einer Rekalibrierung nichts mehr mitbekommt. Elektronik und Mechanik einer modernen Platte erledigen das unhörbar.




Copyright © Robert Schaffner (doit@doitarchive.de)
Letzte Aktualisierung am 28. Dezember 2003
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